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Internationaler Studiengang für Stadtplaner in Syrien
08/11/2006

 

Zum Aufbau des geplanten internationalen Studiengang "Rehabilitation of Historic Islamic Cities" in Aleppo/Syrien besuchten syrische und jordanische Wissenschaftler Uni Cottbus.

 

Im September besuchen fünf Wissenschaftler aus Syrien und zwei aus Jordanien die BTU Cottbus zu einem Arbeitstreffen mit Kolleginnen und Kollegen aus Italien, Tschechien und von der BTU. Die Architekten, Stadtplaner und Denkmalpfleger berieten über den Aufbau des internationalen Studiengangs „Rehabilitation of Historic Islamic Cities", der an der Universitنt Aleppo in Syrien durch ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Projektleiterin von Prof. Inken Baller von der BTU aufgebaut wird. Bei der dreitنgigen Arbeitssitzung in Cottbus ging es vor allem um die Erarbeitung und Konkretisierung des Studienganges und seines Profils.

 

Der neue weltweit einzigartige Studiengang an der Aleppo Universitنt in Syrien hat zum Ziel arabische Experten für die Erhaltung historischer islamischer Stنdte ausbilden. Projektleiterin ist die deutsche Architektin Inken Baller. Die deutsche Architektin will etwas gegen den Verfall historischer Gebنude und Altstنdte in den arabischen Lنndern tun. Inken Baller lehrt an der Universitنt Cottbus im Osten Deutschlands Stadt- und Regionalplanung und bereitet gemeinsam mit Kollegen mehrerer europنischer und arabischer Universitنten und Institutionen den neuen Studiengang vor. Der Master-Studiengang zur Erhaltung islamischer historischer Stنdte soll vom Wintersemester 2007 an der Aleppo Universitنt in Syrien angeboten werden. Die Planungen für diesen weltweit einzigartigen Studiengang ist sie als Projektleiterin für die Organisation und die finanzielle Verwaltung des Projekts zustنndig. Die Europنische Union fِrdert den neuen Studiengang mit einer halben Million Euro, die aus dem Budget des Tempus-Programms bezahlt werden. Tempus steht für „Trans-European mobility scheme for university studies“ und hat die Vernetzung von Hochschulen der EU-Anrainerstaaten und der Europنischen Union zum Ziel.

 

Absolventen des neuen Master-Studiengangs sollen in der Lage sein, Probleme zu erkennen und Lِsungen für spezifische Situationen des Strukturwandels zu entwickeln. Ganz wichtig dabei: die die Identitنt der islamischen historischen Stنdte zu bewahren ohne europنischen Vorstellungswelten überzustülpen und die Stنdte zu Museen für Touristen zu machen. Der neue Studiengang wendet sich an Studentinnen und Studenten, die bereits einen Bachelor-Abschluss in Architektur, Stadtplanung oder auch Archنologie haben. Unterrichtssprache wird Englisch sein.

 

Für das internationale Projekt steuert die Universitنt Cottbus vor allem ihre Erfahrungen mit der Stadterneuerung europنischer historischer Stنdte und dem Denkmalschutz zum Studiengang bei. Die Yarmouk Universitنt in Irbid (Jordanien) ist für archنologische Fragen und die Technische Universitنt Prag für das Thema „Tourismus und Altstadt“ zustنndig. Darüber hinaus bringen die italienische Hochschule „Politecnico di Bari“ und die deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ihre Erfahrungen als Partner ein.

 

Das Projekt ist im Rahmen des Tempus Programmes von der EU finanziert. Mit dem Tempus-Fِrdergeld sind unter anderem die Finanzierung einer Fachbibliothek an der Universitنt Aleppo und eine Datenbank zu Sanierungsprojekten geplant. Von der BTU sind auكer Prof. Inken Baller noch Prof. Heinz Nagler, Lehrstuhl Stنdtebau und Entwerfen, Prof. Leo Schmidt, Lehrstuhl Denkmalpflege, und Prof. Michael Schmidt, Lehrstuhl Umweltplanung, dabei.

 

Die Universitنt Aleppo hat 100.000 Studenten, und dieser Studiengang wird ein internationaler, englischsprachiger Studiengang sein, der nach Bologna-Regeln konzipiert ist und den Absolventen die internationale wissenschaftliche Kooperation und den Austausch ermِglicht.

 

Brandenburgische Technische UniversitÙ†t Cottbus

 

NÙ†heres zu TEMPUS: http://ec.europa.eu/education/programmes/tempus/index_en.html

 

Weitere Informationen:

Lehrstuhl Entwerfen, Bauen im Bestand, Prof. Inken Baller, Telefon  0355/69-4215

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