Als erster neuer EU-Staat hat Slowenien seit dem 1. Januar 2007 den Euro eingeführt. Der vorbildliche Staat ist erst seit dem 1.5.2004 Mitglied der EuropÙ†ischen Union. Litauen, ebenfalls Mitglied seit 2004, wurde wegen überhÙhter Inflation vorerst der Euro verweigert.
Die erste Erweiterung der Euro-Zone seit Einführung des Euro-Bargeldes 2002 wird als positiver Schritt in der Wirtschafts- und WÙ†hrungsintegration angesehen. Slowenien gilt als wirtschaftliches Musterland. Deshalb wurde die Aufnahme in die Euro-Zone als 13. Mitglied des Euro-Clubs ausgesprochen. Der fÙrmliche Aufnahmebeschluss fiel im Juli bei den EU-Finanzministern. Der Umrechnungskurs von der nationalen WÙ†hrung Tolar zum Euro endgültig festgelegt werden. Slowenien ist seit dem 1.1.2004 Mitglied der EuropÙ†ischen Union.
Vorgabe war, dass die Kriterien für den Beitritt zur Wنhrungsunion ohne Abstriche eingehalten wurden. So scheiterte Litauen nur hauchdünn an der Inflationshürde. Die Inflation betrug mit 2,7 Prozent 0,1 Punkte mehr als erlaubt. Die Europنische Zentralbank und die EU-Kommission unterstützten die strikte Auslegung der Maastrichter Beitrittskriterien. Das Land will nun wie früher vorgesehen 2009 beitreten. |