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Ein Rekordjahr für die Schweizer Hotellerie
17/03/2008

 

Mit über 36 Millionen Logiernächten konnte die Schweizer Hotellerie im Jahr 2007 ein Rekordergebnis verzeichnen. Die Detailanalyse der Beherbergungsstatistik belegt die Anziehungskraft der Hotelsterne auf dem Markt: Die rund 2'300 von hotelleriesuisse klassierten Betriebe in der Schweiz generieren über 76 Prozent aller Logiernächte.

    hotelleriesuisse, der Unternehmerverband der Schweizer Hoteliers, nimmt das Rekordergebnis bei den Logiernächtezahlen 2007 hoch erfreut zur Kenntnis. Die Tatsache, dass das bereits ausgezeichnete Vorjahr nochmals deutlich übertroffen werden konnte, hängt zum einen stark mit der günstigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zusammen. Zum anderen ist sie aber auch ein klares Indiz dafür, dass die Schweizer Hotellerie nicht nur wettbewerbswillig, sondern zunehmend auch wettbewerbsfähig ist. Die Auswertung der Beherbergungsstatistik zeigt, dass zwischen klassierten und nicht klassierten Hotels grosse Unterschiede bestehen. Die rund 2'300 von hotelleriesuisse klassierten Betriebe in der Schweiz (41 Prozent vom Total) generieren über 76 Prozent aller Logiernächte. In der Folge verzeichnen diese Betriebe mit 51 Prozent auch eine deutlich bessere Zimmerauslastung als die nicht klassierten Betriebe, die eine Auslastung von 31 Prozent erreichen. Der in den klassierten Hotels durchschnittlich realisierte Zimmerpreis von knapp 200 Franken ist dann auch doppelt so hoch als in den nicht klassierten Betrieben. Hier liegt der durchschnittliche Zimmerpreis bei rund 100 Franken.

    Die Details zum Jahresverlauf 2007 (Januar bis Dezember)

    1. Kapazitäten und deren Verteilung

    Die Zahl der Hotelbetriebe liegt in der Schweiz bei 5'635. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 57 Betrieben (minus 1 Prozent), wobei die Veränderung primär auf eine Bereinigung im Rahmen der neuen Beherbergungsstatistik zurückzuführen ist. Davon sind 2'298 oder 41 Prozent aller Betriebe von hotelleriesuisse klassiert (0 bis 5 Sterne und weitere Basiskategorien). Die 3-Sterne-Kategorie stellt mit 1'007 Betrieben nach wie vor das grösste Segment innerhalb der klassierten Hotels dar. Das Zimmerangebot aller Beherbergungsbetriebe beträgt gesamthaft 141'598. Davon sind 93'908 Zimmer oder 66.3 Prozent in den klassierten Betrieben und 47'690 Zimmer respektive 33.7 Prozent in den nicht klassierten Betrieben. Die 3-Sterne-Hotellerie verfügt mit 34'780 Zimmern über das grösste Zimmerangebot.

    2. Logiernächte und deren Verteilung

    Für das Jahr 2007 weist das Bundesamt für Statistik ein Total von 36'364'800 Logiernächten aus. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 4.4 Prozent. Davon generierten die klassierten Betriebe 27'876'459 oder 76.7 Prozent aller Logiernächte und die nicht klassierten Betriebe 8'488'341 Logiernächte respektive 23.3 Prozent vom Total. Mehr als die Hälfte aller Logiernächte, nämlich rund 20 Millionen, wurden dabei in der 3- und 4-Sterne-Hotellerie realisiert. Sehr erfreulich ist die Entwicklung der Logiernächte aus dem Ausland. Diese haben gegenüber dem Jahr 2006 um 6.5 Prozent zugenommen, während die Binnennachfrage mit einem Plus von 1.6 Prozent nur leicht anstieg. Dabei übernachteten 80 Prozent aller ausländischen Gäste in den klassierten Hotelbetrieben.

    3. Auslastung und Ertrag

    Die durchschnittliche Brutto-Zimmerauslastung im Jahr 2007 beträgt - bezogen auf die Kalendertage - 38.9 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 2.7 Prozent. Während die durchschnittliche Zimmerauslastung in den klassierten Betrieben 51 Prozent (plus 3.3 Prozent) beträgt, erreichen die nicht klassierten Betriebe eine durchschnittliche Zimmerauslastung von lediglich 30.6 Prozent (plus 2.3 Prozent). Die höchste Zimmerauslastung erzielen dabei die 4-Sterne-Betriebe mit 58.8 Prozent. Die 1-Stern-Hotellerie weist eine Auslastung von 54.7 Prozent aus, konnte jedoch mit einem Plus von 4.6 Prozent die höchste prozentuale Steigerung vermelden.

    Gemäss inoffiziellen Hochrechnungen beträgt die Zimmer-Moyenne, also der durchschnittlich realisierte Ertrag pro besetztes Zimmer, für alle Hotelbetriebe in der Schweiz rund 166 Franken. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 6.2 Prozent. Bei den klassierten Betrieben liegt die Zimmer-Moyenne mit 199 Franken (plus 7.7 Prozent) deutlich höher als in den nicht klassierten Betrieben (101 Franken respektive plus 0.3 Prozent). Innerhalb der klassierten Betriebe weisen die 5-Sterne-Hotels mit 505 Franken (plus 15.6 Prozent) mit Abstand die höchste Zimmer-Moyenne aus. Die 1-Stern-Betriebe konnten mit einer Zunahme von 12.2 Prozent auf 105 Franken ebenfalls eine deutliche Steigerung verzeichnen.

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