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Indonesien: deutsches System warnt vor Tsunamis
25/11/2008

 

Indonesien: deutsches System warnt vor Tsunamis
Knapp vier Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean hat der indonesische Staatspräsident Yudhoyono am Dienstag das von deutschen Forschern aufgebaute und von Berlin finanzierte Tsunami-Warnsystem für den asiatischen Inselstaat in Betrieb genommen.
Zunächst war das Vorhaben von Kritikern belächelt worden, denn sie meinten, deutschen Wissenschaftlern fehle es in der Tsunamifoschung an jeglicher Erfahrung. Inzwischen gilt das betriebsfertige Netz, in dem die Messdaten von landgebundenen und seegestützten Messeinrichtungen in einem Warnzentrum in Jakarta zusammenlaufen, aber als neuer Standard für Warnsysteme vor den gefährlichen Flutwellen.
Sensoren zeigen die Wellenhöhe eines Tsunami an
In den kommenden zwei Jahren soll das Messnetz mit einem Aufwand von weiteren sechs Millionen Euro ausgebaut und optimiert werden. Unter anderem werden acht weitere Messbojen im Indischen Ozean vor der Küste Indonesiens verankert. Sensoren auf diesen Bojen zeigen die Wellenhöhe eines Tsunami an. Diese Messungen seien zwar für die wissenschaftliche Erforschung der Flutwellen wichtig, hätten aber für die eigentliche Tsunami-Warnung nur eine untergeordnete Bedeutung, sagte Reinhard Hüttl, der Vorstand des GFZ, jetzt bei der Übergabe des Systems in der indonesischen Hauptstadt.
Am 2. Weihnachtstag 2004 hatte ein Seebeben vor der Küste Sumatras die schwerste Flutwelle seit Jahrzehnten ausgelöst. In den Anrainerstaaten des Indischen Ozeans kamen bei der Naturkatastrophe insgesamt 230.000 Menschen ums Leben. Am schlimmsten trafe es die Provinz Aceh im Norden Sumatras. Im Rahmen der Katastrophenhilfe stellte die Bundesregierung damals 45 Millionen Euro für den Aufbau eines Tsunami-Warnsystems zur Verfügung. Ein solches Netzwerk gab es zwar für den Pazifik, im Indischen Ozean fehlte es aber. Koordiniert vom Geoforschungszentrum in Potsdam begannen daraufhin mehrere Dutzend Wissenschaftler einer Reihe deutscher Forschungsinstitute mit der Entwicklung und dem Aufbau eines solchen Systems.

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