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Yemen
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In Erinnerung an einen Ort Die Ereignisse im Irak sind besonders schwer zu ertragen, wenn man den Irak aus
einer anderer Zeit in Erinnerung hat. Seit beinahe 30 Jahren habe ich meine Heimat
nicht mehr besucht. Über die Ereignisse vor Ort wird täglich in den Nachrichten
berichtet. Für viele mögen es nur irgendwelche Nachrichten sein, für mich sind viele
persönliche Erinnerungen damit verbunden.
Der neuste Anschlag in der Al-Mutanabi Straße mit dem berühmten Buchmarkt in
Bagdad hat mich besonders betroffen. Er galt nicht nur dem Leben der Menschen
vor Ort, es war auch ein drastischer Angriff auf die Kultur und die zivilisierten Werte
insgesamt. Für Iraker haben Bücher einen besonders hohen Wert. Manchmal
werden sie nur wegen dem damit verbundenen Gefühl gesammelt.(2)
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Incredible India
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Islamischer Tourismus, das Magazin
ITM
ITM Englisch/Arabisch
• Erschien erstmals September 2001
zunächst vierteljährlich, ab Ausgabe 9 seit
2004 alle zwei Monate erhältlich.
ITM Französisch/Arabisch
• Erscheint ab Ausgabe 12 seit Juli 2004
ITM Spanisch/Arabisch
• Erscheint ab Ausgabe 15 seit Juli 2005
ITM Deutsch/Arabisch
• Erscheint ab Ausgabe 21 seit Januar 2006
Der Titel wurde mit Ausgabe 25 im August
2006 für alle Sprachen einheitlich in ITM
geändert.(4)
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Über die Bedeutung von Konferenzen für Tourismuskonzepte In Teheran fand vom 3. - 5. März 2007 die
Internationale 'Tagung für Tourismus in den
islamischen Ländern' statt. Während der vielen
Meetings hielten die Universitätsprofessoren
und Tourismusexperten Vorträge, in denen sie
ihre Vorstellungen und Analysen präsentierten,
die anschließend diskutiert wurden.
Mehrere gute und fundierte Vorträge
thematisierten das Tourismuspotential im Iran,
sein Kulturerbe, sein Naturressourcen und die
benötigten Maßnamen zur Förderung eines
nationalen, regionalen und internationalen
Tourismus.(6)
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Sharjah
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Snake Alley, ein großartiges Museum und ein Laternenfestival "Geh nicht nach Snake Alley – Schlangen gibt’s da keine mehr!" riet die Frau im
Flugzeug neben mir.
"Government stop," murmelte sie hinzu, halbwegs zu sich selbst. "Die waren schlecht
für die Touristen."
Wir saßen 13 Stunden auf dem Air China Flug von Los Angeles nach Taipeh
nebeneinander, und das war ihr Ratschlag zum Abschied.
Sie wollen Schlangen sehen? – Ich zeige
Ihnen wo Sie hinmüssen." Das war es nicht
wirklich, was ich wollte, aber auf Flügen kann
man eine Menge lernen, wenn man neben
jemand sitzt, der gerade auf der Heimreise ist.
Sie erklärte mir, wieviel Trinkgeld man gibt (10
Prozent), welches Essen man unbedingt
probieren sollte (Dim Sum, Sushi und
mongolische Grillspezialitäten) und was man
kaufen muss (Elektroartikel, Perlen und Jade).
Seit den 1990ern war ich nicht mehr in Taiwan,
aber die gute Frau hatte Recht: Die berühmte
Snake Alley ist zahm geworden. Heute ist sie
eine elegante Fußgängerzone,(8-12)
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Die Britische Reisefachmesse 2007 Die British Travel Trade Fair (BTTF) in Birminghams National Exhibition Centre mit etwa 400
Ausstellern aus England, Wales, Schottland und Irland zählt zu den wichtigen Messeterminen
im März. Eine Gelegenheit für ausgiebige Gespräche, anders als auf dem WTM. Unter den
4.000 Fachbesuchern sind viele auf Gruppenreisen spezialisiert.
In der Eröffnungsrede verdeutlichte
Kultusminister Tessa Jowell die Bedeutung
des Tourismussektors, der 85 Milliarden Pfund
erwirtschaftet, davon kommen etwa 80
Prozent aus dem Innland. Mit der Übergabe
der olympische Fahne im nächsten Jahr
beginnen die Baumaßnahmen für die Spiele
2012. Großbritannien wird im Mittelpunkt
stehen und auf seine vielen
Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen.
Passend dazu wurden die neuen
mehrsprachigen Infobroschüren vorgestellt.(14)
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Reich an Geschichte, Schönheit und Abenteuer Erschöpft habe die letzten Stufen des maurischen Turms der La Giralda erklommen. Der
Glockenturm der gotischen Kirche der drittgrößten Kathedrale der Welt ist gleichzeitig der
höchste Kirchturm in Spanien. Die heutige Kathedrale wurde jedoch auf dem Fundament der
ehemaligen Großen Moschee von Sevilla erbaut und ist seit langem ein Touristenmagnet. Seit
758 Jahren gilt die La Giralda Kathedrale als markantes Rudiment der maurischen
Architektur. Sie lockt Millionen Reisende nach Sevilla.
Beim Aufstieg auf das 97 Meter hohe
ehemalige Minarett fühlte ich mich dem
Himmel nahe. Abgekämpft und müde, griff ich
das Geländer und genoss den
schwindelerregenden Rundblick über die Stadt.
Unter den blühenden Orangenbäumen des
Patio de los Naranjos, dem ehemaligen
Innenhof der Moschee, ist die Erinnerung
allgegenwärtig. Die jetzt in die Kathedrale
integrierten Bögen, Türen und Teilstücke von
Mauern sind der Beleg für die maurische
Entstehung.(16-26)
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Weltgrößte Reisemesse in Berlin stimmt optimistisch Die 41. Internationale Tourismus Börse fand vom 7. - 11. März auf dem Messegelände in
Berlin statt. Die 11.000 Aussteller aus 184 Ländern waren in 26 Hallen auf bis zu drei Ebenen
verteilt. Es war nahezu alles vertreten, was Rang und Namen im Tourismusgeschäft hat. Den
Besucher erwarteten 160.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und ein überaus
umfangreiches Veranstaltungsprogramm.
Am Ende der fünftägigen Messe wurden
über 177.000 Besucher gezählt, davon
erstmals über 100.000 Fachbesucher, ein Drittel
aus dem Ausland. Indien war das diesjährige
Gastland. Auf der am Vortag stattfindenden
Eröffnungsveranstaltung der ITB zeigte sich
Wirtschaftsminister Glos optimistisch angesichts
der Rekordzahlen in der Tourismusbranche.
Der Libanon, die Türkei, Kasachstan und
Russland überraschten mit ausgedehnten
Standflächen. Neue Aussteller waren die
afrikanischen Staaten: Benin, Burkina Faso,
Eritrea, Sierra Leone, der Senegal und der Niger.(28-30)
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Muscat und seine Umgebung Die Königin von Saba lebte dort, Alexander der Große, Vasco da Gama, Marco Polo und viele
historische Persönlichkeiten haben den Oman bereist. Bis vor drei Jahrzehnten war es kaum
möglich, das Land zu besuchen, es gab keine Teerstraßen, keine Polizei und weder Radio
noch Fernsehen. Erst seit der Regentschaft Sultan Qabus in den 1970ern wurde das Land
modernisiert und für den Tourismus geöffnet.
Gulf Air fliegt Muscat täglich von allen
größeren europäischen Flughäfen aus
an. Mein Hin- und Rückflug mit dem Airbus
330 war angenehm und der Bordservice gut,
freundlich und sehr aufmerksam. Heiße
Handtücher, eine gute Auswahl an guten
Gerichten, Getränken und Filmen sorgten für
einen kurzweiligen Flug. Es empfiehlt sich in
der Businessklasse zu reisen, dort hat man
mehr Platz, einen separaten Check-in,
exklusive Lounges und kann den
Limousinentransfer und Visumservice nutzen.(32-38)
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Ein Besuch auf Misali Island in Sansibar Der frische Seewind mildert die tropische Hitze. Misali Island ist ein Inselparadies, ein
Edelstein im pazifischen Ozean, reich an indischer und islamischer Geschichte und
natürlicher Schönheit. Die kleine, nur etwa einen Quadratkilometer große Insel gehört
zu Pemba und liegt etwa 10 Kilometer vor der Küste in der Meerenge zwischen Sansibar
und Tansanias Festland. Da es auf Misali kein Süßwasser gibt, blieb die Insel
unbewohnt, war aber seit jeher für die Nachbarn eine wichtige Kultstätte und
Anlegestelle für ihre Fischerboote. Erst in jüngster Zeit haben Taucher, Schnorchler und
Strandwanderer das üppiges Riffleben und die unberührten Strände entdeckt.
Misali rühmt sich, eines der
mächtigsten Korallenriffe Tansanias
zu beherbergen, auf dem über 350
verschiedene Fischarten und 40
Korallengattungen zu Hause sind. Die
Artenvielfalt auf der Insel selbst ist
ebenfalls beachtlich, eine Vielfalt einzigartiger Tierarten, darunter auch die
grüne Meerkatze, Kokosnusskrabben,
Meeresschildkröten und viele endemische
Vogelarten.(40-42)
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Der Business- und Kongressreisemarkt am Golf Vom 13. bis 15. März 2007 fand in Abu
Dhabis nationalem Kongresszentrum die
Gulf Incentive Business and Meetings Exhibition
(GIBTM) statt. Genau zur richtigen Zeit am
richtigen Ort, denn die prosperierende
Wirtschaft der Vereinten Arabischen Emirate
strahlt auf die dortigen Tagungen und
Ausstellungen ab.
Mehr als 200 Aussteller nahmen an der ersten
Veranstaltung teil. Wie die riesige Beteiligung an
spezialisierten Ausstellern und Fachbesuchern
zeigte, schien die Ausstellung dem Wachstum
der Branche und der Region gerecht zu werden.(44)
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Das achte panarabische Tourismustreffen in Casablanca Am 7. - 8. März richtete Casablanca unter
der Ägide der arabischen Organisation für
Tourismus das achte 'Panarabische
Tourismustreffen' im Sheraton-Hotel aus, die
mit der gleichnamigen Veranstaltung in Kairo
eine wichtige Bedeutung für den arabischem
Tourismus hat.
Das von der International Arab Company for
Organizing Exhibitions and Congresses
organisierte Ereignis wurde am Mittwoch den
7. März von der Präsidentin der Organisation,
Mouna Jalal, gemeinsam mit einer
marokkanischen Delegation unter der Leitung
des Verbandspräsidenten der marokkanischen
Reisebranche, Othman Alami eröffnet.(46)
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panarabischer Staaten in Kairo In Gegenwart einer starken Medienpräsenz
und unter großem Interesse der Öffentlichkeit
fand am vom 3. - 5. März 2007 im Samiramis
Intercontinental-Hotel in Kairo das achte
panarabische Tourismustreffen statt. Unter den
Gästen waren viele prominente ägyptische und
arabische Persönlichkeiten, darunter auch
Scheich Bandar Bin Fahad Al-Fahid, der als
Präsident der Arabischen Organisation für
Tourismus (AOT) auch der Gastgeber war.
Mehr als 70 Tourismusinstitutionen aus Saudi-
Arabien, Ägypten und dem Sudan nahmen an
der Veranstaltung teil. Sie vertraten Hotels,
Hotelplaner, Fluggesellschaften; Reisebüros,
Tourismusmedien und Firmen, die im Dienste der
Hadsch und Umrah stehen.(35)
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Der Schutzheilige von Algier Der Schutzheilige Algiers ist Sidi Abdul-Rahman Athaalibi, ein weiser, gebildeter Gelehrter,
der in direkte Abstammung zur Jaafar Ibn Abi Taleb Linie steht, welcher wiederum bis auf die
Ahl Al Bait zurückgeht.
Sidi Abdul-Rahman wurde im Jahr 785 n. H.
(nach Hidschra) bzw. 1384 n. Chr. in der
86 Kilometer südlich von Algier gelegenen
Stadt Wad Isser geboren. Die Jugend in geistig
anregender Umgebung, geprägt von hohen
ethisch-islamischen Werten war die Grundlage
dafür, dass er später ein solch bedeutender
Gelehrter wurde. Nach dem Erreichen des 15
Lebensjahrs fuhr Sidi Abdul-Rahman mit
seinem Vater Sidi Mohamed Ben Makhlouf
nach Marokko, um zu studieren. Dort traf er
den großen muslimischen Gelehrten Sidi
Mohamed Ibn Marzoug Al Adjissi.(48)
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Eine Stadt reich an Geschichte und Schönheit Seit Kindheit hörte ich viele Geschichten und Erzählungen über Shibam Hadramaout,
ihre historische Bedeutung und verzaubernde Schönheit. Seitdem hatte ich den Wunsch
die Stadt einmal zu besuchen und mir ein Bild vor Ort davon zu machen.
Viel Fragen beschäftigten mich, als ich
in die Stadt kam, die auch die
UNESCO zur Welterbestätte erklärt hat.
Unter arabischen Touristen ist die Rede von
den "ältesten Wolkenkratzern der Welt" –
keine Übertreibung! Tatsächlich ist die
Stadt mehrere Jahrhunderte vor der Skyline
von New York entstanden. Während die
modernen Wolkenkratzer in aller Welt aus
Stahl und Beton errichtet werden, kann
Shibam mit Stolz auf seine Wolkenkratzer
aus Ton und Stroh verweisen, die die Zeit
bis heute überdauert und der Erosion
gestrotzt haben.(50-56)
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im Fokus der Internationalen Teheran Konferenz Die Handelskammer des Iran (ICC) und die Cultural Heritage News Agency (CHN) haben die
Internationale Konferenz über Tourismus in islamischen Ländern organisiert, die vom 3 bis 5.
März 2007 im internationalem Tagungszentrum abgehalten wurde.
Die Veranstaltung endete mit einem
Workshop, der darauf ausgerichtet war,
Jugendorganisationen der islamischen Länder
zusammenbringen und für den Tourismus zu
sensibilisieren.
Die Initiative ermutigt die Jugend in islamischen
Ländern direkt miteinander zu interagieren, sich
gegenseitig die Kulturen und die
Sehenswürdigkeiten ihrer Länder vorzustellen
und andere davon zu überzeugen, sich die
jeweils anderen Länder anzusehen.
Der Austausch soll die Jugend bereichern und
sie mit kulturellen und religiösen Werten und
Riten der jeweils anderen islamischen Länder
vertraut machen.(58-60)
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ein starker Mitbewerber im weltweiten Tourismusgeschäft Die Kutltus- und Tourismusministerin von Indien, Ambika Soni lobte auf der ITB sowohl die
Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Ministerium und indischen Provinzen als auch
mit dem Privatsektor, der durch Vertreter von Hotels, Resorts, Reisebüros und
Fluggesellschaften auf einer Pressekonferenz vertreten war.
Steigende Touristenzahlen, große
Investitionen in Tourismusprojekte und die
Fortschritte der Regierung im Bezug auf das
Tourismusmarketing waren laut der Ministerin
ausschlaggebend für den Auftritt als
Partnterland auf der ITB. Das Land präsentiert
sich unter der Beteiligung aller Provinzen und
Akteuere aus dem Tourismussektor.
Die Ministerin betonte, dass der Wettbewerb
im Verhältnis zum Tourismusangebot stehen
muss. Touristen aus aller Welt könnten ihren
Urlaub in Indien im internationalen Vergleich
sehr preisgünstig verbringen.(62)
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Ein Reiseziel reich an Kultur und Natur Auf der Internationalen Tourismusausstellungen in Berlin (ITB) präsentierte sich das
Königreich Brunei mit seinem Stand als Land mit reicher Kultur und Natur.
Die Besucher wurden stets von kompetenten
offiziellen Ansprechpartnern am Stand
empfangen. Das ganze Ambiente vermittelte
den Eindruck, als würde man eine herrliche
Gartenlandschaft betreten.
Das zumindest war mein Eindruck, als ich
während meines ITB Besuches den Stand
betrat, um der Einladung des
Geschäftsführers vom Tourismusverband
Brunei, Scheich Jamaluddin bin Sheich
Mohamed zu folgen. Sheich Mohamed
präsentierte mir eine reichhaltige Auswahl an
Bildern seines Landes und erläuterte sie mir –
Brunei, ein mondäner und doch moderner
Staat am Rande von Borneo.(64)
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Innovation für muslimische Sportlerinnen Die im Libanon geborene Aheda Zannetti hatte es satt, sich darüber zu beklagen, dass
muslimische Frauen keine Möglichkeit haben, an vielen Sportarten teilzunehmen. Sie
setzte sich hin und entwarf ein Sportbekleidungsstück, dass jungen Frauen das
Schwimmen, das Laufen, oder die Ausübung jeder beliebigen anderen Sportart
ermöglicht .
Die Sydneyer Designerin stellte ein neues
Gewandt vor: halb Badeanzug, halb
Burka, mit einer Kapuze, die das Kopftuch
ersetzt. Schon jetzt findet der Bade-
Zweiteiler bei muslimisch-australischen
Rettungsschwimmerinnen großen Anklang.
Zannetti reagierte mit ihrem Entwurf auf das
Ansinnen der Regierung, die seit den
Rassenunruhen zwischen libanesischmuslimischen
Teenagern und weißen
Australiern 2005 an Sydneys Cronulla Beach
verstärkt islamische Rettungsschwimmer und
insbesondere Frauen anwirbt.(66)
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Voll natürlicher Schönheit und reicher Geschichte "Idleb ist ein Stück Himmel inmitten eines fruchtbaren Waldes." Mit diesen Worten beschrieb
einst ein französischer Reisender die Provinz im Nordwesten Syriens, die an die Türkei grenzt
und von Hama im Süden, Aleppo im Osten und Latakia im Westen eingegrenzt wird.
Das Gebiet ist 610.000 Hektar groß und
beherbergt eine Bevölkerung von 1,75
Millionen Menschen. Als arabisches Tor
nach Anatolien und Europa waren die
Straßen der Provinz schon immer wichtige
Transportverbindung und somit die
Geburtsstätte zahlreicher bedeutender
Hochkulturen. Ein Drittel von Syriens 650
archäologischen Ausgrabungen befinden
sich in Idleb, einem der ältesten Königreiche
der Geschichte.
Die wichtigsten archäologischen Entdeckungen
des 20. Jahrhunderts sind die 1975 gefunden
17.000 Gesetzestafeln der königlichen
Bibliothek. Darüber hinaus wurden dort der
königliche Ibla Palast freigelegt.(68)
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Ort der Heiligkeit und des Mysteriums Der Turmbau von Babel: Als sich Nimrod gegen Abraham und Gott auflehnte und einen
hohen Turm bauen ließ, von dem er Pfeile gen Himmel schoss, kam einer jener Pfeile
rot gefärbt zurück. Im Glauben, das Ziel erreicht zu haben, fielen er und seine Anhänger
kurz darauf zu Boden und stritten sich in einer ihnen unbekannten Sprache. Das
Erdbeben das sie gleich darauf heimsuchte, zerstörte den Turm. Durch die
Sprachverwirrung konnten sie sich untereinander nicht verständigen und wussten nicht
mehr, was sie tun sollten. So wurde die Stadt Babylon genannt, ein Synonym für die
Verwirrung von Sprache und Gedanken. Ihre Überreste liegen nahe dem Ort Hillah, 102
Kilometer südlich der irakischen Hauptstadt Bagdad.
Die historische Stätte und ihr Name
Etwa 15 km südwestlich von Babylon lag
vor ungefähr 4.000 Jahren die Stadt
Borsippa.
Es war der Ort, an dem der alte Irak den
babylonische Gott Nebu als den Gott der
Weisheit und des Wissens verehrte. Auch sein
Sohn Marduk war ein gefeierter Gott
Babylons. Marduks Tempel wurde Borsippa
genannt, was übersetzt "das Starke Haus"
bedeutet.(70-74)
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Tourism Malaysia www.tourismmalaysia.gov.my
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Brunei Tourism www.tourismbrunei.com
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Syria www.syriatourism.org
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