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Eine Sache des Glaubens Glaube und Gedankengut haben vieles gemeinsam. Aber es gibt einen Unterschied
zwischen Männern des Glaubens (Heiligen oder Propheten) und gewöhnlichen
Denkern. Der Heilige hat keinen Grund, an seiner Mission oder Vision zu zweifeln, er
kann seinen Glauben nicht verlieren. Der Denker kann. Es ist gut, über diese
Erkenntnis nachzudenken.(2)
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Islamic Tourism Magazine English/Arabic • Published in September 2001 as a quarterly magazine. It became bimonthly since issue number 9, in January 2004. French/Arabic • Published since issue number 12, in July 2004 Spanish/Arabic • Published since issue number 15, in January 2005 German/Arabic • Published since issue number 21, in January 2006(4)
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Anlässlich der Preisverleihung des Titels
„Dekan der Reisenden“ und der
Auszeichnung des „irakischen
Einwanderers“, die mir durch Hussein Al-
Tahan, den Bürgermeister von Bagdad, im
Auftrag der „Liga der irakischen
Immigranten“ zuteil wurde, kam ich ins
Sinnieren. Ich rief mir ins Gedächtnis, wie
es war, als ich vor langer Zeit anfing zu
reisen. Alles begann mit einem Pass und
einem Visum.
Deshalb widme ich diesen Artikel all jenen,
die mit oder ohne Erfolg ein Touristenvisum
beantragt haben. Laut einem kürzlich
ausgestrahlten Fernsehbericht geht die Zahl
der gestellten Visumsanträge in die
Millionen oder vielleicht sogar über die
Milliardengrenze. Und zu jedem dieser
Visumsanträge gibt es eine Geschichte.
Mehr als die Hälfte aller Bewohner dieser
Welt möchte reisen, sei es als Tourist oder
aus anderen Gründen.
Was ist ein Visum? Warum brauchen Leute
es? Wofür ist es gut? Was sind die
Visumsregulierungen? Welches sind die
Vorgaben? Was sind die Richtlinien der
einzelnen Staaten hinsichtlich der
Gewährung eines Visums? Was sind die sich
wiederholenden Formulierungen in
Visumsanträgen? Nach welchen Normen
wird entschieden?(6)
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Das versteckte Paradies LIJIANG, China – ist dies das mythische Shangri-La? Einen der Bauern, die sich zwölf
Stunden lang auf ihrem Feld mit der Hacke plagen, wird man davon kaum überzeugen
können, aber die Verwaltungsbeamten waren kühn genug, die Hauptdurchfahrtsstraße in
Shangri-La-Straße umzubenennen. Und die etablierte Shangri-La-Hotelkette hat Eigentum in
der Region erworben. Ganz sicher würde sie dies nicht tun, wenn nicht irgendwo am Horizont
ein großes Geschäft zu erwarten wäre. Ich bin hierhergekommen, um herauszufinden, was
es mit dem ganzen Zirkus auf sich hat. Aber dazu später mehr.
Zunächst ein wenig Geografie: Lijiang ist
wohlhabend und touristisch gut
erschlossen, gehört es doch zur üblichen
Touristenroute in der Yunnan-Provinz, die
China im Südwesten etabliert hat. Der Ort
ist eine Tagesreise vom Goldenen Dreieck
(Birma, Laos und Thailand) entfernt und liegt gleichzeitig an einer der wichtigsten
Handelsstraßen nach Tibet.
Nur wenige westliche Touristen verschlägt
es hierher, zumeist entscheiden diese sich
für Chinas glitzernde Metropolen
Schanghai, Beijing oder Xian, die Stadt mit
der prächtigen Terrakotta-Armee.(8-14)
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Dort, wo die Brandung die Erde verschluckt Schon auf dem Weg dorthin durchquert man ein Gebiet, das nur aus Höhlen und Klüften
besteht und in dem Flüsse einfach mal so verschwinden. Und dann plötzlich steht man an
einem Abgrund, vor einer steil abfallenden Wand, die sich in der schäumenden Gicht verliert.
Es ist, als hätte die Brandung den Boden unter einem verschluckt. Genau so müssen sich
schon die Kelten das Ende der Welt vorgestellt haben.
Die Cliffs of Moher sind die
Touristenattraktion Irlands. Jährlich
zieht es fast eine Million Besucher zu den
von starken Böen zerfressenen
Klippenkanten. Vom sogenannten Hang’s Head bis zur Landzunge des Ortes Doolin
stürzen die Klippen auf einer Strecke von 8
Kilometern bis zu 200 Meter senkrecht ins
Meer.(22-24)
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ITM präsentiert sich erfolgreich mit eigenem Stand Die MADI, die vom 6. bis 8. November 2007 in Prag stattfand, ist die größte
internationale Business-to-Business-Veranstaltung in Osteuropa. Vor allem
ist sie aber ein Indikator für den boomenden osteuropäischen Markt.
In diesem Jahr präsentieren sich auffällig
viele junge osteuropäische Touranbieter, die
die Bedeutung des wachsenden Marktes
erkannt haben. Viel mehr noch als in
Westeuropa gelten die arabischen Länder hier
als exotisches Reiseziel, auf das man lange
spart. Das spiegelt auch das große Interesse
an unserem Magazin und unserem Stand
wider. Insbesondere die fünfsprachige
Website stieß auf großes Interesse.(55)
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Das Land von 1066 Autobahnen, die den Ort mit London, Brighton und Dover verbinden, haben zwar die Moderne
eingeleitet, aber es geht immer noch geruhsam zu und man pflegt die historischen Orte, an
denen Englands Geschichte geschrieben wurde. In der weiten Landschaft gibt es viele
stattliche Herrenhäuser, und die weißen Klippen stehen sogar unter Naturschutz.
Aufgrund seiner Nähe zu Frankreich war
Hastings der geeignete Ort für Invasionen,
von denen allerdings nur zwei erfolgreich
waren! Deswegen spricht man vom „Land von
1066“ (www.1066country.com).
Im September 1066 landete William, der
Herzog der Normandie, mit 5.000
Soldaten und 2.000 Reitern bei Pevensy,
um sein Recht auf den englischen Thron
durchzusetzen. Genau denselben Platz
wählte Julius Cäsar ein Jahrtausend früher.
Heute finden sich in den beachtlichen
Ruinen römische Fundamente, Überreste
des normannischen Turmes, der von
Williams Bruder gebaut wurde, und ein
200 Jahre später errichtetes Pförtnerhaus.
Erst beim kompletten Abgehen der
Mauern erkennt man Ausmaß und
Anordnung der ehemaligen
Siedlungsgebiete.(28)
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Kubas Devisenquelle „Willkommen in Varadero! Das hier ist der schönste Urlaubsort Kubas, aber es ist nicht Kuba.
Hier gibt es mehr Touristen als Kubaner. Es ist eine Sehenswürdigkeit ausschließlich für
Touristen“, erklärt die junge kubanische Reiseleiterin und fasst damit zusammen, was
Kubaner von dem Ort halten.
Alles in diesem Urlaubsort ist auf
fremde Besucher ausgerichtet. Die
20.000 Bewohner können von solchen
Touristeneinrichtungen, mit die besten
überhaupt, nur träumen. Varadero ist ein
Edelstein im Atlantik und mit seinen
Stränden eine bedeutende Devisenquelle
der Regierung. Diese sorgt selbst dafür, dass
alles bis zu Speisen und Getränken
angeliefert wird, anstatt das Business
einigen skrupellosen Geschäftsleuten zu
überlassen.(30-34)
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Eine Reise zu den Sümpfen von Amarah Missan (oder Al-’Amarah) ist eine sumerische Stadt im südlichen Irak. Der schlummernde Ort
liegt am ewigen Fluss Tigris. Sein Name entstammt dem aramäischen „Mi Assen“ und
bedeutet „Wasserlagunen“. In dieser Stadt teilten sich Christen, Mandäer und Muslime Glück,
Elend und die religiösen Feiertage. Es ist eine Stadt, die viele irakische Intellektuelle,
Gelehrte, Dichter und Künstler hervorgebracht hat. Von hier aus wandern Fische und Vögel in
die Küchen des ganzen Irak. Und in dieser Stadt fing unsere Reise nach Halfiah und zu den
Sümpfen an.
Unser Ziel waren die Al-Hawiza-Sümpfe
im südlichen Irak. Die Sümpfe grenzen
an das Nachbarland Iran und sind mit 2.863
Quadratkilometern die größten im Land.(40-46)
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UFTAA-Kongresses Casablanca, die Hochburg des Kongresstourismus und Tourismus im Allgemeinen, richtete in
diesem Jahr vom 16. bis zum 19. November den 41. Kongress der Universal Federations of
Travel Agencies Associations (UFTAA) aus. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit Casablancas
regionalem Verband der Reisebüros organisiert. Das Thema lauteteâ€Verantwortungsbewusste
Reiseagenturen für verantwortungsvollen Tourismusâ€.
An der von Marokkos König
finanzierten internationalen
Zusammenkunft nahmen 200 Vertreter
offizieller Verbände aus 37 Ländern teil.(56-58)
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