Startseite   

Français       Español            عربي          Deutsch         English     

Issue 25
Visitor's Site Counter
30
31
32
33
34
35
36
37
Week Number
Month Week No Count
Sep 37 19,225
Sep 36 94,832
Aug 35 72,361
Aug 34 68,001
Aug 33 80,094
Aug 32 116,623
Jul 31 82,611
Jul 30 106,665
Count for year 2005 179,622
Count for year 2006 834,966
Count for year 2007 2,763,348
Count for year 2008 3,538,752
Count for year 2009 3,440,490
Count for year 2010 2,613,569
Count for year 2011 4,048,051
Count for year 2012 2,565,197
Count for year 2013 4,287,035
Count for year 2014 4,252,708
Count for year 2015 4,940,501
Count for year 2016 5,911,066
Count for year 2017 4,927,413
Count for year 2018 3,573,293
Total
Click for country visitor statistics 2008
PDF Version
47,868,510
View World Tourism Exhibitions

   Magazines
  Issue 21
Jan.-Feb. 2006
  Issue 22
März –Apr. 2006
  Issue 23
Mai-Juni 2006
  Issue 24
Juli –Aug. 2006
  Issue 25
Sep-Okt 2006
  Issue 26
Nov-Dez 2006
  Issue 27
Jan-Feb 2007
  Issue 28
März-Apr 2007
  Issue 29
Mai-Juni 2007
  Issue 30
Juli –Aug. 2007
  Issue 31
Sep -Okt 2007
  Issue 32
Nov-Dez 2007
  Issue 33
Jan.-Feb. 2006
  Issue 34
Mar-Apr 2008
  Issue 35
May-Jun 2008
  Issue 36
July-Aug
  Issue 37
Sep-Oct 2008
  Issue 38
Nov-Dec 2008

 

Anmerkungen der Redaktion

Phoenix aus der Asche

Der amerikanische Romanschriftsteller Ernest Hemingway ist für seine Zitate "Ein Mann kann zerstört werden, aber nicht besiegt werden" und "Ein Mann wird nicht von seinem Gegner aber von sich besiegt" berühmt. Nichts illustriert sie besser als die heldenhafte Einstellung des libanesischen Volkes und der Defätismus einiger arabischen Regime. Die Entschlossenheit einer kleinen Nation, ihr Terrain zu sichern, während sich der babarische Angriff im Vormarsch befindet, ist ein deutliches Zeichen eines standhaften Geistes. Eine solche Entschlossenheit muss all jene beschämen, die zu Tode erschrocken waren, obwohl niemand die Absicht hegte sie anzugreifen! Der Libanon ist eins der schönsten Länder in der arabischen Welt mit seiner wunderbaren Landschaft und den angenehmen, wohlgesitteten und gebildeten Menschen. Es ist eine Tragödie mit ansehen zu müssen, wie die führenden Nationen der internationalen Gemeinschaft die Zerstörung dieses Landes zulassen.(2)

Inhalt

Islamische Tourismusaussichten

Das Projekt: 'Akademie des Islamischen Tourismus'

Mit Veröffentlichung dieser Ausgabe feiert das ITM seinen fünften Geburtstag. Zu den größten Errungenschaften der Zeitschrift zählt die Veröffentlichung in mittlerweile vier Sprachen neben dem Arabischen. Alle zwei Monate erscheint eine arabischenglische, arabisch-französische, arabischspanische und arabisch-deutsche Ausgabe. Andere Sprachen sind in Planung. Unsere Website entwickelt sich ständig weiter. Um die bedeutenden Entwicklungen in der Welt des Tourismus abzudecken, enthält sie alle unsere Ausgaben, bietet einen wöchentlichen Newsletter in fünf Sprachen an und hält Informationen über internationale Tourismusmessen bereit.(6)

Heidelberg

Die Stadt der Romantik

Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss am Rande des Odenwalds inspirierte vor allem die Dichter und Maler der Romantik. Heute fasziniert die einmalige Stadt am Neckar Millionen von Besuchern aus aller Welt. Nicht zu unrecht, Heidelberg soll in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen werden. Die Reise vom Frankfurter Flughafen nach Heidelberg dauert weniger als einer Stunde, Züge fahren alle 25 Minuten. Heidelberg ist eine der wenigen deutschen Städte mit einer weitgehend erhaltenen barocken Altstadt. Durch die Altstadt führt mit 1,6 Kilometern eine der längsten Fußgängerzonen Europas, an der sich auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden.(8-12)

Der Buckingham Palast

Der Buckingham Palast ist sowohl Dienststelle...

Der Buckingham Palast ist sowohl Dienststelle als auch Wohnsitz der Königin. Er ist einer der wenigen Königspaläste der Welt, die noch genutzt werden. Von Ende Juli bis September ist der Palast von dienstlichen Aufgaben befreit. In dieser Zeit werden die Staatsgemächer der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht – ein mittlerweile alljährliches Ereignis. In früher Kindheit verfolgte ich den Wachwechsel aufmerksam und hatte mich seitdem schon oft gefragt, wie es wohl im Inneren aussieht. Jetzt war die Zeit gekommen, es herauszufinden! Mit dem 'Audioguide' im Ohr konnte ich das Tempo meiner Route durch den Palast selbst bestimmen und die Räumlichkeiten auf mich wirken zu lassen. Einige blieben mir besonders im Gedächtnis. In der Bildergalerie hängen herausragende Originale von Künstlern wie Holbein, Rembrandt und Rubens. Viele waren mir vertraut, denn sie waren in meiner Kindheit auf Keksdosen und Puzzlespielen abgebildet.(14)

Britisch Columbias schöne Landschaft

Greenwood, Kanadas kleinste Stadt

Wenn ein halbes Huhn einen halben Tag braucht, um ein halbes Ei zu legen, wie lang braucht dann ein Affe mit gebrochenen Bein, um die Kerne aus einer Wassermelone zu treten? Kennen Sie die Antwort? Die Bewohner von Rock Creek würden es gerne wissen. Das örtliche Restaurant – zwei ausgestopfte Bären empfangen den Gast am Eingang – vergibt einen Preis für die richtige Antwort. Keine Angst, man nimmt es hier nicht so genau! Rock Creek, das ist ein Supermarkt, ein Geschenkshop, ein Restaurant und ein Cafe am Highway. Als nächstes kommt Greenwood, Kanadas kleinste Stadt mit weniger als tausend Einwohnern rechts und links vom Highway. Auf der einen Seite liegt das Anaconda Cafe auf der anderen das Boundary Creek-Motel. Geht man durch die Stadt, fühlt man sich in die Zeit um 1900 zurückversetzt, als Gold, Kupfer und Silber König waren. Greenwood hatte damals 3.000 Einwohner und war ein Zentrum für die Bergarbeiter der Region. Die Erzvorkommen sind ausgebeutet, die historischen Gebäude noch immer da. Am Flussufer stehen einige zum Verkauf. Das örtliche Museum bietet Einblicke in die reiche Geschichte der Stadt und stellt den Besuchern einen kostenlosen Internetzugang zur Verfügung. Das komplett aus Holz gefertigte Gerichtsgebäude ist das letzte seiner Art in Britisch Columbia und nur eines der vielen reizenden Gebäude auf dem Weg durch die Stadt.(16)

Guadalajara

Die Seele Mexikos

Guadalajara, eine der größten Kolonialstädte des Landes und die Hauptstadt des Staates Jalisco, verkörpert die Seele von Mexiko. Wunderschöne blumenreiche Parkanlagen, vielfältige kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, gehobene Gastronomie, mexikanische Folklore und Kunsthandwerk haben die Stadt über die Grenzen des Landes hinaus bekannt gemacht. Die Beinamen: 'Stadt der Rosen', 'Stadt der Springbrunnen' 'Perle des Westens' und 'königliche Stadt' spiegeln die vielfältigen Eindrücke von Reisenden, Schriftstellern und Einwohnern wieder. Seit Jahrhunderten kommen Reisende nach Guadalajara um authentische mexikanische Kultur in Verbindung mit hohem Komfort zu erleben. Die Stadt mit ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten ist schon immer ein bedeutendes Zentrum der Künste gewesen. Vor allem die stolzen Bewohner, genannt Tapatíos, machen mit ihrer herzlichen Art und Gastfreundschaft die Seele der quirligen Metropole aus. Dieses Postkartenimage hat zwar immer noch seine Berechtigung, hat aber in den letzten Jahrzehnten durch die Modernisierung an Attraktivität eingebüßt. Steigendes Verkehrsaufkommen und wachsende Luftverschmutzung schadeten dem Ruf der zweitgrößten Stadtregion des Landes. In den letzten Jahren wurden große Anstrengungen unternommen, die Luftqualität zu verbessern – mit Erfolg, denn die Abgasbelastung ist heute weit geringer als vor zwanzig Jahren.(18-20)

CBITM 2006

China International Business & Incentive Travel Mart 2006

Vom 11. bis 13. Juli organisierte das Pekinger Tourismusbüro zusammen mit Reed Exhibitions in China die CBITM 2006. An der Messe in der China World Exhibition Hall nahmen 190 Aussteller aus 30 Ländern teil, darunter auch die Gesellschaften zur Tourismusförderung von Malaysia und Holland. Über 3500 registrierte Fachbesucher nutzten die Ausstellungsfläche von rund 4300 Quadratmetern für ihre Geschäfte. Wie der Name schon sagt, konzentriert sich die Ausstellung v. a. auf Geschäftsreisen und Incentives. Im Unterschied zu anderen Tourismusmessen ist die CBITM eine reine Fachmesse. In der Halle war es auch für eine solche Messe ungewöhnlich ruhig, fast wie bei einem gewöhnlichen Geschäftsmeeting.(22)

BITE 2006

Beijing International Tourism Exhibition

Jedes Jahr finden mehr als zehn internationale Tourismusmessen in Peking statt, die vom Vereinigten Königreich von England, Singapur und Russland veranstaltet werden. Jede behauptet, dass sie die größte und beste ist. Es ist wahr, dass China ein riesiger Tourismusmarkt ist, aber die meisten Messen entsprechen noch nicht dem internationalen Anforderungen und Erwartungen, die an eine Metropole wie Peking gestellt werden. Die Aussteller und Länder, die sich in China repräsentieren, teilen sich auf die einzelnen Messen auf. Für Ministerien, Fremdenverkehrsämter und sonstige internationale Teilnehmer, die sich für den chinesischen Markt interessierten, ist es schwer möglich überall dabei zu sein.(59)

Makaronesien

Die gesegneten Inseln

Es kommt nicht oft vor, dass man im Urlaub in einem Gebiet macht, ohne es zu wissen. Das passierte mir, als ich zwei Inselgruppen vor der nordafrikanischen Küste besuchte: Madeira, ein Teil von Portugal und die Kanaren, ein Teil von Spanien. Beide sind die zentralen Inseln von zwei der vier Inselketten im Atlantischen Ozean, die wie ich zu Hause feststellen musste Makaronesien (griech.: gesegnete/ glückliche Inseln) genannt werden. Die ungewöhnliche fast mystische Bezeichnung findet sich in Wikipedia, dem größten Onlinelexikon der Welt, gleich vor Makaroni. Sie hat ihren Ursprung in der Pfanzen- und Vegetationsgeographie. Nicht mit der Inselgruppe Mikronesien im Pazifik zu verwechseln, zählen zu Makaronesien die Azoren (Portugal), Madeira (Portugal), die Kanaren (Spanien) und Kap Verde, eine eigenständige Republik. Die Inseln sind allesamt vulkanischen Ursprungs, haben geschichtlich aber nur wenig miteinander gemein. Die Azoren liegen weit vor Portugal, fast schon in der Mitte des Atlantiks, Madeira und die Kanaren vergleichsweise nah an der Küste Marokkos und Kap Verde weit im Süden westlich von Senegal. Selbst viele der Einheimischen auf den Inseln wissen vermutlich nicht, dass sie in Makaronesien leben.(24-28)

Welt Tourismus Spiele in Österreich

Das Großereignis in der Steiermark

An den Welt Tourismuspielen (WTS) vom 21. bis 24. Juni in der Dachstein-Tauern Region nahmen mehrere Hundert Touristiker und Reisejournalisten aus 41 Nationen auf Einladung der Österreich Werbung teil. Sie konnten sich an vier Tagen von den Vorzügen der Region überzeugen und im sportlichen Wettstreit gegeneinander antreten. Die WTS wurden erstmals 1996 von der Österreich Werbung ins Leben gerufen und finden alle zwei Jahre in einer anderen Region statt. Die Spiele sollen das Interesse für das Alpenland wecken und den Tourismus fördern. Australien, Brasilien, Kanada, Kroatien, Japan, der Oman, Neuseeland, Singapur, Tschechien und die Ukraine – die Teilnehmer kamen aus aller Welt. Dr. Peter Führlinger ist bei der Österreich Werbung für den arabischen Raum zuständig. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass trotz Fußballweltmeisterschaft viele arabische Gäste der Einladung folgten.(30-32)

Marokko

öffnet sich den Strand- und Badeurlaubern aus Europa

Marokko verfolgt ehrgeizige Ziele. Bis 2010 sollen pro Jahr 10 Millionen Touristen kommen. Im nunmehr fünften Jahr der Zehnjahresplanung sind es bereits 5,9 Millionen Gäste. Das Projekt Vision 2010 sieht die touristische Erschließung von 3.500 Kilometern der Mittelmeer- und Atlantikküste vor. Nur ein Bruchteil dieses Küstenstreifens ist bislang entwickelt. „Für die vielen Touristen, die die Nähe zum Meer suchen zu wenig“, erklärt, der marokkanische Tourismusdirektor Rachid Maaninou. "Wir haben 3.500 Kilometer Badestrand und nutzen nur sechs Kilometer in Agadir", so Maaninou. Das Land will die Anzahl seiner Hotelbetten verdreifachen. Bis zum Jahr 2010 sollen an der ganzen Küste verteilt in insgesamt sechs Beach Ressorts 230.000 neue Betten entstehen.(34)

Saidnaya und Maalula

Die historischen Aramäerstädte Syriens

Saidnaya ist nur knapp eine Stunde von Damaskus entfernt. Die alte aramäische Stadt in den Ausläufern des majestätischen Anti-Libanon Gebirges ist für ihre frühchristlichen Stätten und Klöster berühmt. Ihre Bewohner gehören der syriakischen Minderheit an, die als Nachfahren der Aramäer dem jungen syrischen Staat seinen Namen gaben. I m Gebiet des so genannten „Fruchtbaren Halbmonds“, das Palästina, Syrien, den Libanon und Teile Jordaniens, des Iraks und der Türkei umfasst, befanden sich einst zahlreiche wohlhabende aramäische Stadtstaaten. Die alten Griechen waren vermutlich die ersten, die den Aramäern den Namen Syriaker gaben. Unter der Bezeichnung „Aram“ werden die Aramäer erstmals um 2300 v. Chr. in historischen Quellen erwähnt. Viele der alten aramäischen Stämme, wie z. B. die Kaaniter in Palästina, die Palmyrer in Syrien, die Nabatäer in Jordanien und die Chaldäer im Irak entwickelten sich zu eigenständigen Volksgruppen. So wurde im Gebiet zwischen der östlichen Mittelmeerküste und Mesopotanien, Aramäisch in verschiedenen Dialekten über Jahrtausende gesprochen. Die aramäische Sprache ist die Muttersprache von Jesus Christus, in der die Bibel ursprünglich niedergeschrieben wurde. Noch heute ist die Sprache in Saidnaya und Maalula präsent.(36-38)

Ramadan in Tunesien

Andacht im Zeichen der Solidarität

Der Monat Ramadan hat in Tunesien, wo das Leben noch von Bräuchen und Traditionen bestimmt wird, seine ganz besondere Ausprägung. Die Familien dekorieren ihre Häuser und die Moscheen und Minarette werden neu gestrichen und nachts angestrahlt. Während des Ramadan wächst die Zahl der Moscheebesucher beträchtlich an. Tausende beten regelmäßig die 'Asr' (Nachmittagsgebete) und nehmen an den 'Dikr' (religiösen Gebetskreisen) teil, die täglich nach den Gebeten des 'Asr' und 'Maghreb' (Sonnenuntergang) in den Moscheen stattfinden. Selbst die 'Tarawih' und die 'Isha'-Gebete (Abendgebete) werden den Tunesiern im Ramadan gewissermaßen zur Pflicht. Sie werden oft gemeinsam gebetet, um den Familienverband zu stärken. Die Moscheen sind häufig überfüllt, so dass Männer und Frauen auf den Plätzen und Straßen vor den Moscheen beten, was ich selbst in mehreren Moscheen in Tunis und v. a. an der berühmten Zaytouna-Moschee im Stadtzentrum beobachten konnte.(40-42)

Kurdistan

Ein vernachlässigter Touristenschatz

Archäologische und historische Stätten in den Kurdengebieten von Syrien, dem Iran und der Türkei warten darauf entdeckt zu werden. Die Kurden glauben von sich das älteste Volk im Nahen Osten zu sein. Die Gegend um das Dorf Jarmo, in dem jungsteinzeitliche Funde die Anfänge von Ackerbau und Viehzucht auf 6.000 v. Chr. belegen, gibt ihnen allen Grund dazu. Es wird angenommen das Arbil, die Hauptstadt des irakischen Kurdistans, zu den ältesten ununterbrochen besiedelten Gebiete der Welt gehört. Die Stadt beheimatet heute eine Million Menschen und verfügt über viele Touristenattraktionen. An einem wichtigen Handelsweg gelegen, wurde Arbil von den großen Reichen der Antike kontrolliert, darunter die Assyrer, Perser und Alexander der Große. Heute überragt die alte Zitadelle das rege Treiben des modernen Alltags. Kanan Mufti, Direktor über die Altertümer der westlichen Kurdengebiete hat eine Vision. Er sieht in der Zitadelle eine Touristenattraktion und eine Enklave für das Kunsthandwerk. Sein Traum scheint sich zu erfüllen, einige der kunstvollen Gebäude wurden bereits für Filmaufnahmen lokaler Produzenten genutzt.(44)

Internationale Universitäten in der Arabischen Welt

Ausbildung, Business und Tourismus

Immer mehr arabische Jugendliche streben nach erstklassigen Hochschulausbildungen sowohl vor Ort als auch im gesamten arabischen Raum. Die Nachfrage ist immens groß, weil die Bevölkerung jung und hoch motiviert ist und gleichzeitig die Einreise- und Studienmöglichkeiten in Europa und Nordamerika durch die politische Situation immer stärker eingeschränkt werden. Experten schätzen, dass die Zahl der arabischen Studenten an nordamerikanischen Universitäten in den letzten fünf Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen ist. Viele der arabischen Universitäten genießen seit jeher ein großes internationales Ansehen und üben eine starke Anziehung auf afrikanische und asiatische Studenten aus. Die Universitäten in Kairo, in Beirut und in Damaskus bieten seit dem zweiten Weltkrieg auch Ausbildungsprogramme für Araber und Nicht-Araber an. Für internationale Studenten sind die amerikanischen Privatuniversitäten in Kairo (AUC) und in Beirut (AUB) und die Al-Azhar Universität in Kairo, die älteste Universität in der arabischen Welt, schon immer attraktive Studienorte gewesen — gerade im Bezug auf Islamwissenschaften, Arabistik und Orientalistik.(46-48)

Al Ukhaider

Als Palast und Festung beeindruckend

Al Ukhaider, eine der stattlichsten Festungen in der Islamischen Welt, birgt viele Geheimnisse in sich und gibt Forschern bis heute viele Rätsel auf. Wer der Erbauer war und wann sie, aus welchem Grund errichtet wurde, ist ebenso ungeklärt wie die Frage, ob ihr Ursprung islamisch oder sassanidisch ist. Vieles bleibt dem Besucher rätselhaft: Handelte es sich um einen Palast oder eine Festung, wurde sie in einem Stück oder in mehreren Abschnitten erbaut? Wofür dienten die unterirdischen Kanäle und Gänge? Wer meißelte die Worte in geheimnisvoller Sprache in die Mauern ein? Lage Die Anlage befindet sich im Westen des Iraks. Etwa 150 Kilometer von Bagdad entfernt, ist sie eine der schönsten Festungen in der muslimischen Welt. Um sie zu erreichen fährt man von Kerbala aus noch 50 Kilometer entlang der Straße in Richtung Ain Tamr in die Syrische Wüste. Dort wo auch der berühmte persische Dichter, Farid od-Din Mohammed Attar, seine Spuren hinterließ, sich die Kirche von Al Uqaysar und der Palast des Samson befindet.(50-52)

Dar El Hajar

Ein verzauberndes Bauwerk

"Dar El Hajar" ist ein stolzes historisches Bauwerk im Herzen von Wadi Dhahr, etwa 14 Kilometer bzw. eine halbe Stunde von Sana'a entfernt. Blick man von der Hauptstadt nach Nordwesten, wird man fast unweigerlich von einem Bauwerk gefangen genommen, dessen viele exotischen Elemente den Besucher in seinen Bann ziehen. Die Festung liegt in felsigem Gebirge und spielte in Politik und Geschichte des Landes fast durchgehend eine wichtige Rolle. Die exponierte Lage auf dem blanken Felsen stößt auf weltweite Bewunderung und verdeutlicht die Genialität seiner jemenitischen Erbauer. Der Name, "Dhar" ist gleichbedeutend mit Festung und leitet sich vom Granitgestein her, auf dem sie errichtet wurde. Obwohl sich niemand daran stört, gibt es viele verschiedene Versionen zur Entstehung der Festung. Einige behaupten, dass sie auf vor-islamischer Ursprünge zurückgeht Andere glauben, dass sie während der Herrschaft der Osmanen über den Jemen entstand oder datieren sie auf das 11. Jahrhundert nach Hidschra.(54)

Tourismus

Eine Revolution am Rotem Meer in Ägypten

Die ägyptischen Küstenstreifen am Roten Meer haben in den letzten 30 bis 40 Jahren einen gewaltigen Veränderungsprozess durchlebt. Ausgehend von einzelnen lokalen Orten hat sich der Massentourismus mit all seinen negativen Begleiterscheinungen wie eine Flutwelle über die ganze Küste ausgebreitet. Dem bislang vorherrschenden Pauschaltourismus werden im Rahmen dieses Artikels exemplarisch Alternativen oder Ergänzungen gegenübergestellt. Gegenvorschläge, die dem Besucher mehr von Ägypten zeigen und auch die Bewohner der schönen aber fragilen Küstenregion stärker am Devisenfluss beteiligen. Wie so oft, ebnete der Individualtourismus dem Massentourismus den Weg. In Ägypten waren es die Tauchfans aus England und Kontinentaleuropa, die das phantastische Unterwasserleben und die attraktiven Küsten entdeckten. Einige der Rucksacktouristen blieben, besiedelten die Strände, bauten Hütten, eröffneten Tauchschulen und vereinfachten mit der nachkommenden, weniger abenteuerlustigen zweiten Touristengeneration den Zugang zur Region. Bald wurde der Tourismus als Devisenquelle erkannt. Mit politischen Veränderungen und einem Marketing, das auf Badeurlauber ausgerichtet wurde, sind auch die Pauschaltouristen gekommen.(56-60)

Die Moschee des Enkels des Propheten in Kairo

Ein Besuch im Imam Al Hussein Ibn Ali Mausoleum

RELIGIÖSER TOURISMUS Al Hussein Ibn Ali wurde in Medina am 5. Sha'ban im Jahr 4 n. H. (nach Hidschra) geboren. Er ist der Sohn von Imam Ali und Fatema Al-Zahra, die Tochter des Propheten Mohammed und hatte bemerkenswerte Ähnlichkeit zu seinem Großvater, dem Propheten. Imam Al Hussein verfügte über großes Wissen widmete sich ausgiebig dem Fasten, Beten und der Gabe von Almosen. Zusammen mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Al Hassan nahm Imam Al Hussein an der Eroberung von Nordafrika, Tabaristan und Konstantinopel, sowie an den Eroberungskriegen von Jamal, Saffin und Khawarej teil. Er lehnte es ab Yazid Ben Mua'awia Ben Abi Soufian die Treue zu schwören und lehnte sich gegen viele Regeln auf, die nicht im Einklang mit islamischen Prinzipien standen. Er starb als Märtyrer im Kampf von Kerbala am 10. Muharram des Jahres 61 n. H., dem Tag der 'Ashoura' (der Zehnte). Sein Körper war stark verunstaltet, so dass nur sein Kopf mit seiner Familie und den Familien seiner Anhänger nach Damaskus gebracht wurde. Es gibt mehrere Überlieferungen über das Schicksal von dem Haupt von Al Hussein. Einige besagen,(62-68)

British Travel Awards 2

Wer sind die besten firmen in der Tourismusbranche?

Bei der glitzernden Verleihung der British Travel Awards 2006 am 9. November in London wird enthüllt, wen die Reise- und Tourimusbranche und die britische Öffentlichkeit 2006 als beste Reiseunternehmen des Vereinigten Königreichs gewählt haben. Das Ereignis, bei dem zweitausend Fachleute erwartet werden, verspricht das Highlight des Jahres in der Tourismusbranche zu werden. Die Macher des British Travel Awards 2006, Jonathan Hitchens und Lorraine Barnes Burton, haben seit 20 Jahren Erfahrung im Reise- und Eventmanagement. Mit dem Input ausgewählter Reise- und Tourismuspartner verfolgen Sie das Ziel, die Meinung der Branche und Öffentlichkeit genau widerzuspiegeln. Primus unter den Partnern ist Reed Travel Exhibitions. Das Unternehmen nutzt die Awards als das abschließende Ereignis seiner führenden Leitmesse, dem World Travel Market.(11)

An alle Touristen

Kommen Sie mit ihren Familien in die schönen...

ITM will helfen, den Tourismus im Libanon wiederzubeleben, so dass wir alle wieder an der Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Libanesen teilhaben können. Lassen Sie den Libanon wieder das Juwel in der Krone des Arabischen Tourismus werden Libanon, oh Libanon, Du hast unsere Ohren, unsere Augen und unsere Herzen verzaubert. Authentisches Land der Araber, der Kunst, der freien Presse, der Berge und des Tourismus. Verflucht seinen die Angreifer, die uns in die Zeit des Krieges, der Verzweiflung, Zerstörung und des Blutvergießens von Unschuldigen zurückwerfen. Gestern erst hatte sich der Libanon von seinen Wunden erholt, hatte seine Eleganz und Pracht wiedererlangt. Wieder einmal war es zum Zentrum für Wirtschaft, Politik, Kunst, Medien und den Tourismus geworden. Bewunderer kamen aus allen Ecken der Welt.(72-74)

JOITEX

Jordaniens internationale Tourismusmesse

Zwischen 10. - 13. Juli veranstaltete die jordanische Golden Bridge-Group, die Jordan International Tourism Exhibition in der Hauptstadt Amman. Länder mit besonderem Interesse am jordanischen Tourismus wie auch das Islamic Tourism Magazin nahmen mit verschiedenen Ständen daran teil. Der Tourismusminister, Herr Mounir Nassar, eröffnet die Ausstellung und stattete den Ständen einen Besuch ab. Am Islamic Tourism Stand wurde ihm mit großem Interesse eine Präsentation über die Website des Magazins vorgeführt. Der Ausstellungsleiter erklärte, dass eine Vielzahl von Ländern bereits für die Teilnahme an der JOITEX 2007,(76)

Back to top
Copyright © A S Shakiry and TCPH Ltd.

 


Founded by Mr. A.S.Shakiry on 2011     -     Published by TCPH, London - U.K
TCPH Ltd
Islamic Tourism
Unit 2B, 2nd Floor
289 Cricklewood Broadway
London NW2 6NX, UK

Copyright © A S Shakiry and TCPH Ltd.
Tel: +44 (0) 20 8452 5244
Fax: +44 (0) 20 8452 5388
post@islamictourism.com