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Pressemitteilung zur neuen Ausgabe
22/01/2008

 

Pressemitteilung

Im Focus: Einblicke in Saudi-Arabiens neuen Tourismus

In wenigen Tagen erscheint die neue Ausgabe unseres neuen Magazins. Auch Heft 33 hat wieder einige interessante Themen parat.

A. S. Shakiry hat vor kurzem auf Einladung von Nawaf Mohamed Bin Saud, dem saudischen Botschafter in London, das Königreich von Saudi-Arabien besucht. Er war Teil einer Delegation von Schriftstellern und Reisejournalisten. Die Reise hatte das Ziel, die Sehenswürdigkeiten und das natürliche und kulturelle Erbe des Landes kennen zu lernen. Acht Tage lang reiste Shakiry durch das Königreich. Dessen Territorium von 2.240.000 qkm ist das Gegenstück zu Westeuropa und besonders reich an Sehenswürdigkeiten. Es hat mehr als 6.300 potenzielle Touristenziele vorzuweisen. Al-Dir’iyyah ist der Geburtsort des saudischen Staates und der Saud-Dynastie. Die Ruinen von Palästen, Mauern, Bädern und Basaren zeugen von großartiger islamischer Architektur und vermitteln einen Eindruck von der ehemals so wichtigen Bedeutung der historischen Hauptstadt. Die Ministerien haben den 3-Stufen-Entwicklungsplan von Ad-Dir’iyya in Koordination mit der Hohen Kommission für Tourismus, der Provinzregierung Ad-Dir’iyya und ihren Stadtgemeinden erarbeitet. Der ehrgeizige Plan verfolgt das Ziel, die historische Ruinenstadt mit ihren Lehmhäusern zu einem weltweit beachteten Kulturdenkmal zu machen, das nach Fertigstellung einen Platz in der UNESCO-Weltkulturerbeliste beanspruchen kann.

Al-Ula liegt im Nordwesten des Königreichs und beherbergt viele Spuren der frühesten menschlichen Kulturen. Heute ist es eine der wichtigsten historischen Reiseziele Saudi-Arabiens und hat nicht zuletzt aufgrund seiner Landschaft eine viel versprechende Zukunft als Tourismusstandort.

Madain Saleh ist ein Ort von historischer Bedeutung mit mehr als 120 teilweise antiken Familiengräbern. Die Grabinschriften sind kaum noch lesbar, aber wenn die Schriftzeichen wiederhergestellt werden, sind die Gräber ein Schatz an Informationen. Jeddah ist das Zentrum der Küstenregion und trägt den Beinamen „Brücke des Roten Meeres“. Neben ihrer Funktion als wichtigste Hafenstadt ist sie auch das bedeutendste Touristenziel des Königreiches. A. S. Shakiry kombinierte die Rundreise zudem mit einem Pilgerbesuch in den heiligen Stätten.

Walid Abdul Amir Alwan hat die Sümpfe von Amarah besucht. Die alte sumerische Stadt im südlichen Irak liegt am ewigen Fluss Tigris. Ihr Name entstammt dem aramäischen „Mi Assen“ und bedeutet „Wasserlagunen“. In dieser Stadt teilten sich Christen, Mandäer und Muslime Glück, Elend und die religiösen Feiertage. Es ist eine Stadt, die viele irakische Intellektuelle, Gelehrte, Dichter und Künstler hervorgebracht hat. Von hier aus wandern Fische und Vögel in die Küchen des ganzen Irak.

Zubair Tahir berichtet von Pakistans Flusslandschaften. Indus, Kabul, Jehlum, Chenab, Ravi und Sutlej haben zusammen mehr als vierzig Zuflüsse und Kanäle und bilden nicht nur das primäre Bewässerungssystem, sondern sind von jeher auch die Lebensadern des ökonomischen und kulturellen Austausches. Wasser ist Leben, dort, wo die Kanäle es hinbringen, blüht und gedeiht das Land.

Ist die chinesische Stadt Lijiang das mythische Shangri-La? Dieser Frage geht Dominick Merele nach. Laut einer Definition ist Shangri-La eine fiktive idyllische Utopie oder ein verstecktes Paradies. Der britische Autor James Hilton, dessen Roman „Lost Horizon“ zuerst einen solchen Ort erwähnte, sagte, dass der Ort auf keiner Landkarte zu finden sei. Er behauptete aber, er liege am schönsten Berg der Erde, „dort, wo Menschen vieler Glaubens- und Volksgruppen in perfekter Harmonie miteinander leben“. Einen der Bauern, die sich zwölf Stunden lang auf ihrem Feld mit der Hacke plagen, wird man davon kaum überzeugen können, dass sie im Paradies leben, aber die Verwaltungsbeamten waren kühn genug, die Hauptdurchfahrtsstraße in Shangri-La-Straße umzubenennen. Und die etablierte Shangri-La-Hotelkette hat Eigentum in der Region erworben. Merle hat versucht herauszufinden, was es mit dem ganzen Zirkus auf sich hat.

Habeeb Salloum war für uns auf Kuba. „Willkommen in Varadero! Das hier ist der schönste Urlaubsort Kubas, aber es ist nicht Kuba. Varadero ist ein Edelstein im Atlantik und mit seinen Stränden, 20 km zuckerweißer Sand, eine bedeutende Devisenquelle der Regierung. Hier gibt es mehr Touristen als Kubaner. Es ist eine Sehenswürdigkeit ausschließlich für Touristen. Alles in diesem Urlaubsort ist auf fremde Besucher ausgerichtet. Mittlerweile decken die Touristenströme 45 % der Deviseneinkünfte Kubas ab.

Kadhim Shamhood Taher erklären uns ein bemerkenswertes Phänomen. Muslimische Glaubensbekenntnisse in den christlichen Kirchen und Paläste Spaniens. Und wenn man die Texte versteht, stellt man schnell fest, dass sie eine gewisse Ironie bergen, denn in den Kirchen steht: „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist der Bote Allahs.“ Deshalb lädt der Autor dazu ein, diese schönen Schriftzüge zu entdecken und zu verstehen.

Derick McGroarty besuchte Hastings, das so genannte Land von 1066, an dem die angelsächsische Herrschaft ihr Ende fand. Im September 1066 landete William der Herzog der Normandie mit 5.000 Soldaten und 2.000 Reitern bei Pevensy, um sein Recht auf den englischen Thron durchzusetzen. Genau denselben Platz wählte Julius Cäsar ein Jahrtausend früher. Noch heute finden sich in den beachtlichen Ruinen römische und normannische Fundamente. Erst beim kompletten Abgehen der Mauern erkennt man Ausmaß und Anordnung der ehemaligen Siedlungsgebiete.

Schon auf dem Weg dorthin durchquert man ein Gebiet, das nur aus Höhlen und Klüften besteht und in dem Flüsse einfach mal so verschwinden. Und dann plötzlich steht man an einem Abgrund, vor einer steil abfallenden Wand, die sich in der schäumenden Gicht verliert. Es ist, als hätte die Brandung den Boden unter einem verschluckt. Genau so müssen sich schon die Kelten das Ende der Welt vorgestellt haben. Armin Gemmer hat für uns die Cliffs of Moher besucht. Sie sind die Touristenattraktion Irlands. Jährlich zieht es fast eine Million Besucher zu den von starken Böen zerfressenen Klippenkanten. Vom so genannten Hang’s Head bis zur Landzunge des Ortes Doolin stürzen die Klippen auf einer Strecke von 8 Kilometern bis zu 200 Meter senkrecht ins Meer.

Unser Herausgeber A.S. Shakiry beschäftigt sich mit den Gepflogenheiten der Visumsvergabe.

Was ist ein Visum? Warum brauchen Leute es? Wofür ist es gut? Was sind die Visumsregulierungen? Welches sind die Vorgaben? Was sind die Richtlinien der einzelnen Staaten hinsichtlich der Gewährung eines Visums? Was sind die sich wiederholenden Formulierungen in Visumsanträgen? Nach welchen Normen wird entschieden?

Aus eigener Erfahrung kann er Hunderte von Geschichten zu all den Visa erzählen, die er während seiner sechzigjährigen Reisezeit erhalten hat. . Shakiry plädiert für das Recht auf Reisefreiheit für alle Menschen.

Chefredakteur Dr Abdul Rahim Hassan erklärt uns den langen steinigen Weg des islamischen Tourismus. Für ihn war der Sprung des Glaubens ins Unbekannte ein Weg der sich gelohnt hat. Im aufkommenden „Halal Tourismus“, den Halal-Hotels, Halal-Fluggesellschaften und Halal-Essen sieht er eine Bestätigung für die Arbeit unseres Magazins und konstatiert: Wir sind mit dieser Entwicklung und dem Beitrag, den unsere Zeitschrift dazu geleistet hat zufrieden.

Karen Dabrowska berichtet vom der Londons World Travel Market. Die Ausstellung im November übertraf wieder alle Erwartungen. Die Messe verzeichnete 5,402 Aussteller aus mehr als 200 verschiedenen Ländern. Eine willkommene Gelegenheit, um touristische Geschäftskontakte zu knüpfen.

Viele afrikanische Länder haben einen hohen muslimischen Bevölkerungsanteil. Folglich gibt es dort auch ein Interesse an muslimischen Kulturschätzen und Touren, die den Spuren muslimischer Propheten folgen.

Armin Gemmer informiert über die MADI 2008, die vom 6– 8. November 2007 in Prag stattfand. Die MADI ist die größte internationale „business-to-business“ Veranstaltung in Osteuropa. Vor allem ist sie aber ein Indikator für den boomenden Osteuropäischen Markt. Nour-eddine Saoudi und Najib Khalifa besuchten berichten vom einundvierzigsten “Congress of the Universal Federations of Travel Agencies Associations (UFTAA)” und Motaz Othman aus Bangkok von der Incentives Travel & Conventions Meetings (Asia).

Der Islamische Tourismus erscheint in Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Arabisch. Auf der dazugehörigen Website (www.islamictourism.com) finden sie zudem einen kostenlosen, wöchentlich erscheinenden Newsletter in diesen 5 Sprachen. Kommentare und Anregungen sind uns jederzeit willkommen und wird bedanken uns schon jetzt für ihre Zuschriften. (post@islmaictourism.com).


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