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Urlaub im Weltall - Ab sofort zu buchen
12/08/2008

 

Reisebüro bietet Raumflüge an. Projekt des Milliardärs Branson . EADS plant Raketenflieger.
Tourismus im Weltall klingt für viele immer noch nach Science-Fiction, aber Tatsache ist, dass nicht nur längst der erste Tourist im All war, nämlich Dennis Tito im Jahr 2001, sondern die Technik dafür längst entwickelt ist und nur noch auf ihren kommerziellen Einsatz wartet. So ist durch die bemannte Raumfahrt genügend Grundlagenwissen erworben worden, um Kurzflüge in 100 km Höhe für sehr viele Menschen zu realisieren. Einen wichtigen Faktor in der Entwicklung eines Tourismus im Weltall spielen Privatfirmen. Das SpaceShipOne der Firma Scaled Composites ist hierbei eines von mehreren interessanten Projekten der letzten Jahre. Es ist ein Experimentalflugzeug, das mit einem Raketentriebwerk ausgestattet ist und den sogenannten suborbitalen Raumflug ermöglicht. Das SpaceShipOne war das erste ohne öffentliche Mittel geförderte Privatflugzeug, welches die Schallmauer Mach 1 duchbrach. Es wurde 2004 als "nichteigenstartfähiges Segelflugzeug mit Hilfsantrieb" zugelassen. Mit einem Trägerflugzeug, dem White Knight, wurde das SpaceShipOne 2004 zum ersten Mal auf eine Reise ins All geschickt. In 14,3 Kilometern Höhe klingte White Knight das SpaceShipOne aus. Dann wurde der Raketenantrieb gezündet und mit Mach 3 auf eine Höhe von 109 Kilometern gebracht. Das SpaceShipOne führte dabei einen Parabelflug aus. Da das SpaceShipOne ein Flugzeug und kein Raumschiff im eigentlichen Sinne ist und nicht die nötige Geschwindigkeit für einen Flug in eine Erdumlaufbahn erreicht, bleiben die Möglichkeiten begrenzt und stellen nur den Beginn eines zukünftigen Tourismus im Weltall dar. Ein mittelfristig angepeiltes Ziel stellen Hotels im Weltraum dar, deren Technik sich vermutlich an denen der Raumstation MIR und der ISS (Internationale Raumstation) orientieren werden.
Das Modell der EADSTochter Astrium ist kaum größer als ein Businessjet. Es könnte mit konventionellen Triebwerken vom Flughafen Fuhlsbüttel starten, in der Luft dann den Raketenantrieb zünden und sich ins All katapultieren. Nach eineinhalb Stunden wäre es zurück in Hamburg.
Die Reise seiner Firma Virgin Galactic ist aber keine Science-Fiction, sondern von Juli an reservierbar beim Münchner Luxusanbieter Designreisen. Rund 200 000 Dollar müssen angehende Alltouristen für den sechsstündigen Trip auf den Tisch legen. "Dafür bieten wir ihnen neben der Unterbringung am Abflugort Kalifornien und dem Raumflug selbst aber auch ein dreitägiges Kurztraining für Astronauten", sagte Reisebürosprecher Christoph Berner. Start ist frühestens Ende 2009.
Die weiteren Schritte in Richtung Weltraumtourismus hat Unternehmer und Abenteurer Branson klar festgelegt. Nach einer zwölf- bis 18-monatigen Testphase beginnen die ersten offiziellen Flüge Ende 2009. Im ersten Flugjahr ist ein wöchentlicher Abflug mit jeweils sechs Passagieren und zwei Piloten vorgesehen, danach soll es tägliche Flüge ins All geben. Insgesamt hat Virgin fünf Raumgleiter und zwei Trägerflugzeuge bestellt.
Langfristig glauben die Erbauer der Ariane-Rakete aber, technologisch die Nase vorn zu haben. Ihr neues Raketenflugzeug braucht nämlich keine Trägermaschine wie die Konkurrenz. "Das macht unser System einfacher, weniger reparaturanfällig und auch kostengünstiger", sagt Unternehmenssprecher Spude. Der Astrium-Flieger erfordere auch keine spezielle Start- oder Landebahn. "Im Prinzip könnten wir vom Flughafen Fuhlsbüttel wie ein ganz normaler Businessjet abheben, ins All fliegen und nach eineinhalb Stunden wieder in Hamburg landen", meint Spude.

Quelle: Hamburger Abendblatt B- Gieisler

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