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Eine Reise durch Indonesien, Malaysia Thailand und Vietnam, der Focus der neuen Ausgabe des Islamisc
09/09/2008

 

Unser Schwerpunkt liegt in diesem Monat auf Südostasien, aber natürlich widmen wir auch dem heiligen Monat Ramadan viel Aufmerksamkeit. Indonesien, Malaysia und Thailand, drei Länder mit zahlreichen touristischen Sehenswürdigkeiten, einer wunderschönen Natur und einem stolzen Kulturerbe, locken jährlich mehr als 50 Millionen Touristen aus der ganzen Welt an. Normalerweise sollte man meinen, die Staaten mit dem vergleichsweise ähnlichen Angebot seien beinharte Wettbewerber im Kampf um ausländische Gäste. Aber sie kombinieren ihre Anstrengungen zur Förderung der Region als Ganzes. Motaz Othman berichtet. Er war von allen drei Ländern gemeinsam eingeladen.
Mounir El-Fishawy besuchte Vietnam im heiligen Monat Ramadan. In Ho-Chi-Minh-Stadt feierte er mit den dortigen Muslimen "Iftar", das Ende der Fastenzeit. An der Jamaa Moschee im Bezirk Nr. 1 hat er gebetet und mit den einheimischen das einfache Mal, eine Platte mit Bananen, Datteln, Süßigkeiten, ein Apfel, eine Reissuppe mit kleinen Hühnerstücken, grünem Salat und einem Glas Saft genossen. Vom ersten Imam der Moschee, Scheich Yusuf Mohamed Ali erfuhr er, dass der Islam Vietnam im 10. und 11. Jahrhundert erreicht hat und mehr als 200.000 Muslime in Vietnam leben, zumeist im Cham Ba Ni Gebiet. Sie haben 82 Moscheen, mit jeweils einer islamischen Schule. In Ho Chi Minh Stadt gibt es mehr als 5.000 Muslime.
Mit dem Ramadan beschäftigt sich auch ein anderer Artikel. Mohamed Bokreta besuchte Algerien im heiligen Monat. Ramadan ist eine Zeit, in der Algerier sich besonders um Menschen in Not kümmern. Insbesondere bei Jugendlichen bedeutet die Ramadan-Tradition viel freiwilliges Engagement. Schülerinnen und Schüler widmen einen Teil ihrer Zeit dem Kochen und Servieren des Abendessens in den "Rahma" Restaurants. Die Armen und Bedürftigen erhalten Nahrung, Kleidung und Geld aus den gemeinnützigen Ressourcen dieser Gemeinschaft. Jeder Sonnenuntergang in diesem heiligen Monat wird zum Gemeinschaftsabendessen in wunderbar herzerwärmender Atmosphäre.
Walid Abdul Amir Alwan besuchte für uns in Bagdad die Moschee und die Gruft des Imams Abu Hanifa. Er soll Abu Hanifa 770 vergiftet und begraben worden sein. Sein Mausoleum ist ein Meisterwerk islamischer Architektur, Backsteine mit schönen Ornamenten verziert und Koranverse in schönster Kalligraphie auf dem blauen Ziegel verewigt. Ein majestätischer Hof trennt den Schrein von seiner Umgebung. Die Moschee hat zwei Minarette in Baghdadi-Stil, der durch ausschweifende Zierden charakterisiert ist. Eines der beiden Minarette hat eine goldene Kuppel.
Abu Hanifa hinterließ ein reiches theologisches Erbe, das noch immer Grundlage des Unterrichts in islamischen Universitäten ist.
Die Stadt Fès feiert ihr 1200jähriges Bestehen. Fès, das ist die spirituelle, wissenschaftliche und kulturelle Hauptstadt des Königreiches Marokko. Sie ist ein Juwel in der Krone der arabisch-andalusischen Zivilisation. Als Zentrum des muslimischen Westens steht sie gleichzeitig für den modernen unabhängigen Staat Marokko. Nour-eddine Saoudi erzählt uns von den Feiern und der Geschichte der Stadt.
Dalmatien liegt in der südlichen Hälfte der Republik Kroatien, etwa zwischen den Städten Zadar und Dubrovnik. Dieser Teil von Kroatien wird dalmatinische Küste genannt. Dort soll es so schön sein, dass Prominente wie Bill Gates, John Malkovich, Sharon Stone, Clint Eastwood und Tom Cruise gleich in Massen hierherkommen. Dominick A. Merle war dort. Er hat zwar keine Prominenten getroffen, aber er von der Schönheit des Landes konnte er sich überzeugen.
Habeeb Salloum hat Havanna besucht, die Königin der Karibik. Auf seinem Streifzug weiß er viel zu berichten, von der ehemaligen kolonialen Pracht und der Schönheit der Karibik.
Eine Reise zur Geschichte des Koran unternahm Moushira El Fishawy. Sie erfüllte sich einen Traum und besuchte die Leute der Höhle. Sie hat sich schon immer für die Geschichte von Ahl Al Kahf interessiert, von den jungen Männern, die die Macht Gottes in einen 300 Jahre langen Schlaf versetzt hat, wie in der gleichnamigen Sure 18 berichtet wird.
Unser Herausgeber A. S. Shakiry thematisiert in seiner Kolumne „Islamische Tourismusansichten" den Humanitäreren Tourismus oder auch Tourismus für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Er schlägt dabei einen Bogen vom "Disability Discrimination Act" zur langen Tradition des Islam im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der Islam erklärte vor rund 14 Jahrhunderten nicht nur die Menschenrechte, nein, er hat auch Behinderten besondere Aufmerksamkeit beigemessen. Viele Verse des Koran verpflichten die Gläubigen zu freundlichem Umgang mit diesem Teil der Bevölkerung. Der Bedarf an touristischen Dienstleistungen für Behinderte ist ein dringendes humanitäres Erfordernis des 21. Jahrhunderts, aber er ist auch unter ökonomischen Gesichtspunkten zwingend. Shakiry rechnet hoch, dass es sich bei den Menschen mit besonderen Bedürfnissen um schätzungsweise 600 Millionen potentielle Touristen weltweit handelt, die bislang aufgrund der mangelnden Infrastruktur häufig nicht Reisen. Mit eingerechnet ist dabei noch nicht einmal die annähernd genauso große Zahl von Verwandten, Freunden und Betreuern. Dies ist ein riesiger Markt für die Reiseindustrie, die in manchen Ländern auf ein hohes Niveau an Gesetzen und Kriterien zurückgreifen kann.
So wie viele macht auch unser Chefredakteur sich Gedanken über die aktuelle Rezession, die Preisentwicklung des Benzins und die damit verbundene Verteuerung des Reisens. Aber: "Auch ein schlimmes Ereignis kann etwas Gutes haben." Dr. Abdul Rahim Hassan sieht in der Entwicklung eine Chance. Menschen, die nicht mehr weit reisen können, sollten sich aufmachen, um ihre unmittelbare Umgebung entdecken.
Darüber hinaus enthält die neue Ausgabe Berichte von der Beijing International Tourism Exhibition (BITE), der International Tourism Exhibition in Hong Kong und Cultour, der ersten Ausstellung für Kulturtourismus auf dem Kölner Messegelände.

Der Islamische Tourismus erscheint in Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Arabisch. Auf der dazugehörigen Website (www.islamictourism.com) finden sie zudem einen kostenlosen, wöchentlich erscheinenden Newsletter in diesen 5 Sprachen. Kommentare und Anregungen sind uns jederzeit willkommen und wird bedanken uns schon jetzt für ihre Zuschriften.

 

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