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Abu Dhabi entdeckt den Tourismus
24/04/2006

 

Arabische Vielfalt: Mit Abu Dhabi will sich das zweite Emirat als Ferienziel etablieren und reizt hauptsنchlich mit Natur und Kultur. Mark Wolter von der Abu Dhabi Tourism Authority wirbt in Frankfurt dafür. Der kleine Bruder hat erfolgreich vorgemacht, was geschicktes Marketing bewirken kann. Dubai ist trendy wie kaum ein anderes Reiseziel. Wer noch nicht da war, ist schlicht out. Das ist gut fürs Image der Emirate und gut fürs Geschنft. Jetzt kommen auch die Scheichs der anderen Emirate auf den Geschmack, allen voran Abu Dhabi, was »Vater der Gazelle« bedeutet.

 

(travel-one.net) Nِtig hat es Abu Dhabi nicht. Unter dem Wüstensand lagern zehn Prozent der Erdِlvorrنte der Welt. Abu Dhabi ist das mit Abstand grِكte Emirat und stellt rund 90 Prozent des Haushalts des Staatenbundes.

 

Tourismus stand bisher nicht auf der Agenda des Scheichs. Das reiche Emirat hat sein Geld lieber in anderen Industrien angelegt, um künftigen Generationen nach dem Versiegen der ضlquellen sprudelnde Einnahmen zu sichern.

 

Jetzt entdeckt Abu Dhabi den Tourismus. Im vergangenen Jahr erst entstand die Abu Dhabi Tourism Authority. Mit geballter Kraft steigt das Emirat nun in den Kampf um die Gunst der deutschen Urlauber ein. Eine Marketing-Reprنsentanz in München, ein eigenes Tourismusbüro in Frankfurt. Area-Manager Mark Wolter soll für Abu Dhabi Veranstalter, Gنste und Investoren gleichermaكen gewinnen.

 

INSELN UND NATUR

»Abu Dhabi ist anders.« Darauf besteht Mubarak Al Muhairi, Generaldirektor der Abu Dhabi Tourism Authority. »Wir müssen keine künstlichen Inseln aufschütten und Strنnde anlegen.« Mit beidem ist Abu Dhabi seit jeher reichlich gesegnet. Vor der Küste liegen mehr als 200 grِكtenteils unbewohnte Inseln. Sir Bani Yas rund 250 Kilometer westlich von Abu Dhabi ist ein einzigartiges Naturreservat, eine Arche Arabiens auf einer Insel, wo Millionen von Pflanzen und Tieren angesiedelt wurden, die vom Aussterben bedroht sind. Das Eiland liegt bei Jebel Dhanna rund neun Kilometer vor der Küste.

 

Al Ain (Die Quelle) an der Grenze zum Oman ist ein weiteres Highlight. Die Gartenstadt liegt malerisch am FuÙƒ des Hajar-Gebirges inmitten von Oasen. Neben der landschaftlichen Faszination lohnen Besuche bei Ausgrabungen und dem Kamelmarkt.

 

Natürlich ruft in Abu Dhabi das Abenteuer Wüste. Safaris, Camps und der Halt in einer Falknerei. »Unsere Kultur ist einmalig«, sagt Generaldirektor Al Muhairi. »Und damit wollen wir uns abheben.« Abu Dhabi sei mehr als ein Stopover-Ziel. Hier sollen die Gنste einen ganzen Urlaub verbringen.

 

BAUEN IN LUXUS

Die Tourismusindustrie vor Ort steckt noch in den Kinderschuhen. Um die Qualitنt der buchbaren Produkte sicherzustellen, hat Al Muhairi den Markt reguliert. Wer Touren anbieten will, braucht nun eine Lizenz. Die Zielgruppe ist schlieكlich gut betucht und hat hohe Ansprüche.

 

Das schlنgt sich auch bei Hotelprojekten nieder. 8.300 neue Zimmer sollen in drei Jahren fertig sein, fast alles Beach-Resorts im Luxussegment mit klingenden Namen wie Mandarin Oriental, Shangri-La oder Ban-yon Tree. Das spektakulنre Al Gurm Resort ist eine Hotellandschaft mit 161 Suiten, die sich über mehrere kleine Inseln zieht. Erِffnung Anfang nنchstes Jahr.

 

Ganz eigen ist auch Abu Dhabi City, das auf einer Insel liegt. Die moderne Hauptstadt der Emirate ist durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Jüngstes Wahrzeichen ist Emirates Palace mit 114 Türmen. Das Hotel mit einem Kilometer Privatstrand ist seit einem Jahr buchbar.

 

Voran geht es auch in der Luft. Abu Dhabis National Carrier Etihad Airlines etabliert sich schnell. Jetzt wird der Airport in Abu Dhabi für fünf Milliarden Euro ausgebaut.

 

Deutschsprachige Broschüren 

... gibt es im Abu Dhabi Informationsbüro, Goethestraكe 27, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 089/236621832, Fax 089/23662199, E-Mail: abudhabi@mangum.de

 

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