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Urlaub in ؤgypten – Zwischen Vergangenheit und Inszenierung
15/09/2006

 

Pressrelease Egypt Tourismboard, April 2006

 

Von jeher strahlt ؤgypten eine erstaunliche Faszination aus. Reisende schنtzen den Reichtum des Landes an Kulturschنtzen und kommen in das Reich der Pharaonen, um die Zeugnisse einer der نltesten Hochkulturen zu bewundern. Sie lassen sich von einem Hauch Antike umwehen, wenn sie vor den geheimnisvollen Pyramiden mit dem mythischen Sphinx stehen. Die alten Tempel und Pharaonengrنber, die prachtvollen Moscheen, die koptischen Kirchen und die Landschaften des Nils, der Lebensader des Landes von Anbeginn, vermitteln ihnen eine Vorstellung von der erstaunlichen Geschichte ؤgyptens. Doch so alt diese Geschichte auch sein mag – ؤgypten selbst ist jung geblieben und entwickelt sich stنndig weiter. Einer der am dynamischsten wachsenden Bereiche ist der Tourismus, der mittlerweile zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen ؤgyptens gehِrt. Tendenz steigend. Die jنhrlich mehr als 8 Millionen Urlauber erwartet ein hoher Standard an Komfort und Sicherheit, der stنndig gesteigert wird. In ؤgypten finden sie ein Angebot, das in seiner Vielfalt kaum zu übertreffen ist. Genauso beliebt wie die Stنtten des Altertums sind die jüngeren Urlaubsgebiete mit einer Garantie für schِnes Wetter, herrlichen Strنnden, üppiger Unterwasserwelt und faszinierenden Korallenriffen für Badetouristen, Taucher, Surfer und Segler.

 

El Gouna – Inszenierte Schِnheit und Eleganz

Ganz im Norden der Küstenlinie des Roten Meeres, etwa 20 km über Hurghada, liegt El Gouna. Die elegante Siedlung wurde binnen 12 Jahren eigens für anspruchsvolle Touristen entwickelt und fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Auf einer Gruppe von Inseln gelegen, sind die Hotels dieser Destination von 20 künstlichen Lagunen und den feinkِrnigen Sandstrنnden des Roten Meeres umgeben.

 

El Gouna prنsentiert sich als eine Inszenierung aus verschiedenen Stilen. Hier finden sich nubische, sardisch-mediterrane, jemenitische und venezianische Einflüsse – eine künstliche, aber charmante und farbenfrohe Kleinstadt. Michael Graves, ehemals Architekturprofessor in Princeton, durfte sich hier voll ausleben. Das gesamte Gebiet umfasst 400 Hektar. In seiner Mitte liegt das Dorf Kafr El Gouna. Der typische Baustil des Ortes reicht bis in die pharaonische Zeit zurück. Die gewundenen Gassen und gepflasterten Straكen, die Innenhِfe, Kuppeln und Gewِlbe begründen das unwiderstehliche Flair des Dorfes.

 

Das Freizeitangebot in El Gouna ist sehr attraktiv und vielfÙ†ltig und spricht gleichermaÙƒen

Erholungssuchende wie Sportler an. Ob Tauchen, Surfen, Reiten, Golfen, Gokartfahren oder Tennis – Urlauber haben hier alle Mِglichkeiten, sich zu betنtigen. Vom eigenen Yachthafen der Stadt aus starten zudem regelmنكig Segeltouren. Yachtbesitzer genieكen seit kurzem einen extra Vorteil, denn die نgyptische Regierung hat die Gebühren für Yachten deutlich gesenkt, um die Küsten des Roten Meeres als neues ـberwinterungsquartier für Segel- und Motoryachten noch attraktiver machen.

 

Abstecher in die Vergangenheit – Luxor und Kairo

Für die Besucher in El Gouna, die sich über die Freizeitaktivitنten und die bloكe Erholung hinaus für die Kulturgüter des Altertums interessieren, bieten sich Tagesausflüge an: nach Luxor mit seinen beeindruckenden Tempelanlagen und Pharaonengrنbern oder nach Kairo zu den gewaltigen Pyramiden von Gizeh und dem Groكen Sphinx. Luxor gilt nicht zu Unrecht als Kulturhauptstadt des Landes und gehِrt zu den Hِhepunkten eines ؤgyptenaufenthaltes, denn nirgendwo sonst finden sich so viele imposante Denkmنler.

 

Einst befand sich an dieser Stelle die altنgyptische Stadt Waset; die Griechen nannten sie Theben. Lange Zeit war sie Hauptstadt und religiِses Zentrum des Pharaonenreiches. Doch von der grِكtenteils aus Lehmziegeln errichteten Metropole ist heute nichts mehr erhalten geblieben. Darüber muss man nicht sonderlich traurig sein, haben doch die aus Stein errichteten gewaltigen Tempelanlagen überdauert und vermitteln dem heutigen Betrachter einen groكartigen Eindruck von der alten Schِnheit Luxors, von der er sich gern gefangen nehmen lنsst. Auch die Nekropole, das Grنberfeld der Stadt und das Tal der Kِnige auf der anderen Seite des Nils, heute Theben-West genannt, bezeugen stumm den Glanz der einstigen Groكstadt. Auf der Sphinxenallee gelangt man von Luxor zu den Tempelanlagen von Karnak. Die Tempelstadt Karnak ist vielleicht der grِكte religiِse Komplex der Welt. Hier wurden die Gِtter Amun, Mut und Chons, die thebanische Triade, verehrt. ـber zwei Jahrtausende schufen die alten ؤgypter an diesem Tempelkomplex, rissen ihn wieder ab und bauten ihn neu auf. Wohl kein Besucher kann sich der Erhabenheit und Schِnheit der Anlage entziehen. Die grِكten نgyptischen Pharaonen und weniger bekannte Herrscher haben hier ihre Spuren hinterlassen, selbst die نthiopischen und ptolemنischen Gebieter lieكen es sich nicht nehmen, ihren Beitrag zu leisten. Die Touristen sollten unbedingt die Ton- und Lichtshow im Karnaktempel erleben. Wenn sie danach der Sphinxenallee zum Nil folgen, wandeln sie auf dem Weg, auf dem die Barke von Amun in einer Prozession zum Fluss gezogen wurde. Gegenüber von Karnak, am Rand der Wüste befindet sich das Tal der Kِnige, eine Begrنbnisstنtte im alten ؤgypten, die von hohen Bergen gesنumt wird. Bis heute sind etwas mehr als 60 Grنber und Gruben gefunden worden. Sie stammen hauptsنchlich von den Herrschern des Neuen Reiches (ca. 1552 - 1069 v. Chr.). Trotz jahrtausendelanger Heimsuchungen durch Grabrنuber und Plünderer lieferte das Tal der Kِnige den ؤgyptologen der Neuzeit noch zahlreiche hِchst wertvolle Grabungsfunde. Howard Carter entdeckte hier 1922 das weitgehend unversehrte Grab des Tutenchamun, der auch in Deutschland sehr bekannt ist.

 

Heute tut ؤgypten viel für den Schutz seiner kulturellen Reichtümer. So kann aus konservatorischen Gründen abwechselnd immer nur ein Teil der Grabstنtten besichtigt werden. Dennoch überwنltigt die Vielfalt der Grنber den Besucher, die berühmten Wandmalereien versetzen ihn binnen kürzester Zeit 3000 Jahre zurück. Unweit vom Tal der Kِnige liegt das beinahe unbekannte Tal der Kِniginnen. Hier wurden in über 90 Grنbern die nahen Angehِrigen der Herrscher der 17., 19. und 20. Dynastie bestattet. Das bedeutendste Grab ist das der Nefertari, der Gattin Ramses II.

 

Wie das Tal der Kِnige, ist der Tempel von Luxor weltberühmt, ein Tempel zu Ehren des Gottes Amun, der grِكtenteils von Amenophis III. errichtet wurde. Einer der granitenen Obelisken, die vor dem Tempel aufgestellt waren, kann heute auf dem Place de la Concorde in Paris bestaunt werden. Neben den Kolossalstatuen von Ramses II. findet sich auch eine kleine weiكe Moschee, die die Gebeine des Ortsheiligen Abu l-Haggنg beherbergt. Sie werden an seinem Jahrestag in einer Barke mit einer groكen Prozession durch die Stadt geführt, ebenso wie es die alten ؤgypter mit der Barke des Amun taten. Sehenswert ist auch das Museum von Luxor, in dem neuere Funde aus der Umgebung ausgestellt werden.
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