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GefÙ†ngnis statt Urlaub: Restriktive Sicherheitskontrollen in den USA schrecken Urlauber
07/03/2007

 

Ein Fernsehbericht aus der letzten Woche lنsst aufhorchen. Titel: „Urlaub in der Einzelzelle - wie US-Behِrden deutsche Touristen schikanieren." Laut einem Bericht des ARD-Politmagazins Panorama erlebt der amerikanische Reiseverkehr einen drastischen Einbruch.

Der Rückgang um jنhrlich 60 Millionen Touristen erklنrt sich in ـbereinstimmung mit dem Panorama Report, der sich auf einen Bericht der US-Tourismusbehِrde beruft, weniger durch den 11. September 2001 selbst, sondern ist viel mehr auf die Angst der Touristen vor den restriktiven Maكnamen der Grenzbeamten zurückzuführen. Dies belegt auch die Tatsache, dass trotz weltweitem Boom die Branche in den USA lediglich bescheidene Zuwنchse aus den Nachbarlنndern Kanada und Mexiko verzeichnet.

„Wenn die Leute mehr Angst vor unseren Grenzbeamten als vor dem Terrorismus haben, dann ist das ein schlechtes Zeichen", wird xxx von der US-Tourismusbehِrde in dem Beitrag zitiert. Xxx kritisiert in dem Beitrag, dass die Ausbildung der Grenzbeamten zu stark auf Terrorismusbekنmpfung fokussiert ist, viele Beamten aber keine Erfahrung im Umgang mit Menschen hنtten.

Tatsنchlich nimmt die Beliebigkeit mit der Touristen, aber auch "Residents" die Einreise verweigert wird mitunter seltsame Formen an. Von „Restriktionen schlimmer als in Burma oder Nordkorea", spricht ein Reise erfahrener deutscher Jugendlicher, der in dem Beitrag zu Wort kommt und von einem übereifrigen Grenzbeamten berichtet, der ihn an der Besteigung eines amerikanischen Flugzeugs hinderte, weil er Transit über die USA nach Kanada fliegen wollte und kein US-Ausreisevisum vorweisen konnte. Dass er ein solches auch nicht braucht, weil er ja gar nicht offiziell in die USA einreist, sondern nach Kanada und von dort auch ein Rückflugticket hat, interessierte den offensichtlich schlecht ausgebildeten Sicherheitsbeamten nicht. Aber das war einer der harmloseren Fنlle, über die in dem Magazin berichtet wurde. Der Besuch der Tochter endet für einen deutschen Familienvater, der anscheinend nur die falsche Hautfarbe hatte, mit Handschellen am Flughafen und einem 3-tنgigen Gefنngnisaufenthalt. Und in ـbereinstimmung mit den Rechercheergebnissen sind das keine Einzelfنlle.

Besonders arabischstنmmigen Reisenden ist die Reiselust ins „Land der Freiheit" lنngst vergangen. Keine Einzelfنlle, und ganz sicher auch kein Einzelerlebnis. Denn, „wer einmal im Computer ist (egal ob begründet oder zu unrecht), der wird bei jeder Einreise ؤrger bekommen", erklنrte eine deutschstنmmige amerikanerische Staatsbürgerin, die nach ihrem Urlaub zurück in die USA wollte. Sie verbrachte eine ganze Nacht lang in einer Zelle - mit ihrem Baby, weil Sicherheitsbeamte einen Stempel in einem Dokument nicht anerkannten, das sie selbst ausgestellt hatten. Die amerikanische Tourismusbehِrde steuert indes gegen. In einer Pressemitteilung kündigte sie jüngst an, dass für Reisende die Menscherechte gelten und man zukünftig beantragen kann aus der Computerliste der Heimatschutzbehِrde gelِscht zu werden.

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