Endspurt zur Wahl der neuen sieben Weltwunder
13/06/2007

Nur noch wenige Tage bis zur Entscheidung, des im Jahr 2000 ins Leben gerufene Projektes: nach einem der letzten Stنnde sollen die Pyramidenstadt Chichén Itzل in Mexiko, die Akropolis in Griechenland, gefolgt von der archنologischen Stنtte von Machu Picchu in Peru und der Christus-Figur in Rio de Janeiro die Liste der zur Wahl stehenden neuen sieben Weltwunder anführen. Auch die Stadt Petra in Jordanien hat noch gute Aussichten dabei zu sein.

Das aktuelle Ranking sollte eigentlich eine Woche lang auf der Website angezeigt werden. Aufgrund der starken Reaktionen und Verنnderungen im Abstimmverhalten wurde es jedoch wieder von der Website genommen. Nach einer der letzten offiziellen Bekanntgaben der Stiftung soll die Akropolis in Griechenland, die Chichén Itzل mit der berühmten Pyramide des Kukulkلn (Gefiederte Schlange, auf spanisch auch “El Castillo” genannt) in Mexiko, das Kolosseum in Rom, der Eiffelturm in Paris, die Chinesische Mauer, die Inkastadt Machu Picchu in Peru, Petra, die Felsenstadt der Nabatنer in Jordanien, die Christus-Figur in Rio de Janeiro, die riesigen und geheimnisvollen Moai-Figuren auf der Osterinsel im Südostpazifik (Chile) und das Tadsch Mahal in Indien auf den vordersten sieben Plنtzen sein. Das endgültige Ergebnis der Wahl wird in wenigen Tagen, am 7. Juli in Lissabon bekanntgegeben.

Die Alhambra in Granada ist den Angaben zufolge nicht mehr unter den Kandidaten. Inwiefern der Tempel von Angkor (Thailand), der Kreml und die Basilius-Kathedrale in Moskau, Stonehenge in Groكbritannien, die Oper von Sydney (Australien), das Schloss Neuschwanstein (Bayern), die Freiheitsstatue in New York, die Hagia Sophia in Istanbul, der Kiyomizu-Tempel in Kyoto (Japan) und Timbuktu (Mali) noch eine Rolle spielen bleibt ungewiss. Der Mitteilung der Stiftung zufolge zنhlten sie jedoch zu den letzten 10. Für die Pyramide von Gizeh einem der letzten noch existierenden alten Sieben weltwunder in ؤgypten hat die Stiftung einen Sonderstatus als “Ehrenkandidat” vorgesehen, für Gizeh kann deshalb nicht mehr gestimmt werden.

ـber 50 Millionen Menschen sollen bisher ihre Stimme für die Wahl der neuen sieben Weltwunder abgegeben haben. Der feierliche Abschluss des Wettbewerbs wird am 7. Juli im “Estadio de la Luz” in Lissabon, Portugal weltweit im Fernsehen übertragen. 65 000 Zuschauer haben in dem für das Finale der Fuكball-Europameisterschaft von 2004 gebauten Stadion Platz. Die Zeremonie wird von sieben herausragenden internationalen Persِnlichkeiten u. a. aus der Welt des Kinos, des Sports und der Politik prنsentiert, darunter der Astronaut und erste Mensch, der den Mond betreten hat, Neil Armstrong, sowie der portugiesische Fuكball-Star Cristiano Ronaldo.

Stimmen für die Wahl der sieben neuen Weltwunder kِnnen unter www.new7wonders.com durch den Kauf eines Stimmzertifikats abgegeben werden. Mit den damit generierten Mitteln sollen die Gewinner finanziell u. a. bei der Restaurierung und Pflege der Stنtten unterstützt werden.