Etwa vier Wochen reist der Kölner Journalist Martin Gerner durch Afghanistan. Auf Qantara.de beschreibt er seine Eindrücke und Erlebnisse.
Der Journalist erzählt von seinen Eindrücken und Erlebnissen, von den Menschen ihrem Alltag und ihren Geschichten. Er beschreibt, was er erlebt und erläutert seine Empfindungen mit Hintergründen, wird eingeladen zu Veranstaltungen und nimmt Stellung zu Medienberichten in der lokalen Presse. Er erzählt von Alltagsproblemen, dem Lehrer- und Fachkräftemangel, den Sicherheitsrisiken und den Baustellen. Er berichtet vom Eid ul-Fitr, dem genannten Zuckerfest nach Ramadan, den Besuchen der Familien untereinander und dem Fastenbrechen. Wie üblich gehen die jüngeren Geschwister traditionell zu den älteren, die Kinder werden beschenkt. "Die Menschen sind müde von 25 Jahren Krieg", schreibt er. Typisch afghanisch sei die Gelassenheit aber auch die "Unerschrockenheit, etwas ganz Neues anzufangen. Der Bruch in der eigenen Biografie, die Kunst, in mehreren Rollen gleichzeitig zu leben". Lebensfreunde, trotz aller Armut und Tragik, der Familiensinn und der Drang nach Freiheit zählen ebenso zu den typischen Merkmalen der Afghanen. Link zum Blog auf www.qantara.de
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