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Nur in Dubai wird Fantasie Wirklichkeit!
18/05/2006

 

StÙ†dtereisen

 

Nur in Dubai wird Fantasie Wirklichkeit!

 

von Habeeb Salloum

 

"Wie bitte? Dubai soll 2015 40 Millionen Gنste haben! Du machst Witze!" Mein Kollege schien überrascht, als ich ihm erklنrte, dass Dubai gerade dabei ist, das Tourismusmekka der Zukunft zu werden. Keiner, der in dieser Stadt Halt macht, die sich in den letzten drei Jahrzehnten von einem Auكenposten in der Wüste zu einer ultramodernen Metropole gewandelt hat, wird jedoch an der Machbarkeit zweifeln. Bereits jetzt bringen mehr als 5 Million Gنste pro Jahr etwa 2 Milliarden Dollar ein. Die ansteigenden Gنstezahlen kِnnten die projizierten 40 Millionen noch übertreffen.

 

Keine Nation hat sich in letzter Zeit so schnell entwickelt. Flugzeuge und ultramoderne Verkehrswege haben die Dhows (traditionelle Handelsschiffe) und Kamelkarawanen als Transportmittel ersetzt. Wolkenkratzer und andere Megabauwerke stehen dort, wo sich noch vor kurzem staubige Hütten und Nomadenzelte befanden. Ein Fantasialand wird Wirklichkeit – eine brandneue Metropole die Touristen und Geschنftsleute gleichermaكen anzieht. Dubais Tourismusbehِrde stellt sicher, dass der Trend anhنlt.

 

Hier werden visionنre Ideen für Megaprojekte vollstنndig und unmittelbar in die Tat umgesetzt, um Dubai zum führenden 'Erholungsland' der Welt zu machen. Unternehmer aus allen Teilen der Welt kommen stetig und massenhaft, um mit ihren Plنnen für etwas Einzigartiges oder Neues fast immer auf offene Ohren zu stoكen. Die offiziellen Stellen des Emirats trنumen in groكen Maكstنben und scheinen ihre Trنume stets zu verwirklichen. Die sichtbaren Erfolge veranlassten das FDI Magazin der Financial Times schon jetzt dazu, Dubai als "die Stadt der Zukunft des Nahen Ostens" zu bezeichnen.

 

All das hat das pochende Herz der Vereinigten Arabischen Emirate einen nicht mehr aufzuhaltenden Bauboom beschert. Die Palm Islands sind drei teilweise fertig gestellte riesige künstliche Inseln, die von oben betrachtet wie Palmen aussehen und Dubai vermutlich eine zusنtzliche Küste in der Lنnge von 520 Kilometern bringen werden. Das selbst erklنrte 'achte Weltwunder' ist neben der Chinesischen Mauer das einzige vom Menschen geschaffene Bauwerk, das vom Weltall aus zu sehen ist. Eine der Inseln ist bereits fertig gestellt, die anderen zwei sollen in den nنchsten Jahren beendet werden. Alle werden für den Tourismus mit Luxusvillen und mit so genannten Boutiquehotels übersنht, die von Privatpersonen und Investoren im In- und Ausland erworben werden kِnnen.

 

Um die Reihe der gigantischen Vorhaben fortzusetzen, sollen die 'World's Islands' entstehen, eine Ansammlung von 300 künstlichen Inseln, die einen Bereich von 7 mal 9 Kilometern umfassen und strategisch so in Position gebracht werden sollen, dass sie die Form einer Weltkugel mit den Kontinenten abbilden. Jede der Inseln hat also eine unterschiedliche Grِكe und Form. Bis 2008 soll das Projekt fertig gestellt sein, das mit dem Slogan: 'Entdecken Sie Ihren eigenen Platz auf der Welt' vor allem auf den Wohn- und Tourismusmarkt der Extraklasse abzielt. Wer hier eine Insel kauft, soll sich bei der Bebauung ganz individuell ausleben kِnnen.

Noch verrückter ist der bereits 2005 in Betrieb genommene Ski Dubai Snow Park. Auf der ersten Indoor-Schneepiste im Mittleren Osten kann man das ganze Jahr über Wintersport betreiben.

 

Zur Mنrchenstunde sollte eigentlich auch das einzige Luxusunterwasserhotel der Welt beitragen, dessen Bau zur Zeit auf Eis gelegt wurde. Es sollte 20 m unter der Wasseroberflنche befestigt sein und nur mit einem Shuttle über einen 520 m langen transparenten Tunnel erreicht werden.

 

Spektakulنre Spitzenhotels mit ultimativem Luxus wachsen überall aus dem Boden. Das 400 Meter hohe als sechs oder sogar sieben Sternehotel bezeichnete Burj Al Arab, in Form eines überdimensionalen Segelboots, wird als luxuriِsestes Hotel in der Welt angesehen. Trotz allem wird es von zwei benachbarten Hotels im Madinat Jumeirah herausgefordert. Es handelt sich dabei um einen umfangreichen arabischen Freizeitkomplex, der nur so von 'traditioneller Architektur' trieft, groكartiger als alles, was die Welt in den letzten 25 Jahren gesehen hat.

 

Das 124-stِckige Burj Dubai soll das hِchste Gebنude der Welt werden. Neben den bereits verkauften Privatappartements sind Bürorنume, Suiten, ein Hotel und eine Spitze voller Kommunikationstechnik geplant. Noch grِكer ist nur noch der 4 Milliarden Dollar teure Dubai Marina Komplex. Wohnungen und Hotels, die einmal 75.000 Menschen Unterkunft bieten sollen, sprengen die Vorstellungskraft.

Es scheint kein Ende der Megaprojekte in Sicht. Dubais Antwort auf Disneyland heiكt Dubailand, eine gewaltige 5 Milliarden Dollar teure Einkaufsmall mit 50 Hotels, einem Themenpark sowie einem künstlichen Regenwald unter einer riesigen Glaskuppel. Die Erِffnung ist für 2008 vorgesehen. Noch vor der Fertigstellung sollen die Dubai Festival City, ein Einkaufs- und Unterhaltungscenter, die Lost City mit der Nachahmung einer Reihe von versunkenen Stنdten aus der Welt des Altertums und der Light Train, ein futuristisches Projekt, das den Verkehrsstaus in der Stadt entgegenwirken soll, erِffnet werden. Noch im Aufbau befindet sich auch Dubais Healthcare City. Sie soll aus Dubai ein internationales fachmedizinischen Zentrum machen und den Patienten die Atmosphنre eines Fünfsternehotels bieten.

 

Die Meldungen über Dubais Baurausch erreichten letztes Jahr ihren Hِhepunkt, als Plنne über eine gigantische Neugestaltung der Waterfront bei Jebel Ali bekannt wurden. Die Neugestaltung der Strandpromenade macht den Anfang und umfasst ein Gebiet, das grِكer als Manhattan ist. Die Madinat Al Arab (Stadt der Araber) und der 75 Kilometer lange Arabische Kanal - (der grِكte künstlich angelegte Kanal der Welt) werden in die Neugestaltung mit eingeschlossen. So anmütig wie der stolze Araberhengst davon galoppiert, beeindruckt die Dynamik Dubais die Welt.

 

Riesige Mengen an Material und Menschen aus allen Teilen der Welt sind notwendig, um die sich explosionsartig vermehrenden Projekte zu errichten. Kein Wunder, dass der Dubai International Airport weltweit die hِchsten Zuwachsraten vorweist und die Emirates Airline von den wachsenden Touristenmassen am Arabischen Golf profitiert.

 

Besonders für Golfer hat Dubai viel zu bieten. Man kann hier mittlerweile auf acht ausgezeichneten Plنtzen spielen.

 

Die Vielzahl der geplanten und im Bau befindlichen Tourismusprojekte lassen das Ziel von jÙ†hrlich 40 Millionen Touristen in zehn Jahren sehr realistisch erscheinen.

 

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