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Dubai: Landgewinnung unter hohen ِkologischen Kosten
29/09/2006

 

Vor Dubais Küste wachsen künstliche Inseln aus dem Meer. "The Palm Jumeirah" ist fast vollendet, doch die ِkologischen Kosten sind laut der Geo Saisong Nr. 9/2006 hoch.

 

Alles in allem ist die bereits als "achtes Weltwunder" bezeichnete Insel zur Zeit zunنchst einmal eine gigantische Baustelle: Omnibus-Karawanen befِrdern tنglich 40.000 Arbeiter auf die Baustelle und Jeeps hupen sich ihren Weg durch die insgesamt 3500 Betonmischer und Lastwagen frei. Denn der Zeitplan muss eingehalten werden, damit die "Palm Jumeirah" ihr Ziel erreichen kann: einmal 32 Hotels, 1800 Villen und 7000 Apartments zu beherbergen. 10 Jahre nach der ersten Ankündigung ist die erste Insel des anfangs belنchelten Megaprojektes von Scheich Maktoum, dem Emir von Dubai, fast fertig.

 

Zollfreier Hafen, Tourismus und das internationale Finanzwesen haben schon lنngst grِكere Wirtschaftsbedeutung als die endlichen ضlquellen. Damit nicht genug, 15 Millionen Touristen sollen im Jahr 2010 kommen. Die Planung geizt nicht mit Superlativen: hِchstes Haus der Welt, teuerstes Hotel, grِكte Einkaufs-Mall, lنngste fahrerlose U-Bahn-Strecke etc. Wo einst Beduinenstنmme siedelten, sollen zukünftig stنndig zwei Millionen Menschen leben.

 

Innerhalb von nur zwei Jahren formte eine niederlنndische Spezialfirma aus vielen Millionen Kubikmetern Sand die Insel. Der Sand stammt vom Meeresboden, wurde auf Schiffe gesaugt und genau berechnet abgeladen. Mit der Infrastruktur kostete die Insel insgesamt fünfeinhalb Milliarden Euro. Doch die Rechnung wurde ohne die immensen Naturzerstِrungen aufgestellt. Laut Geo Saison wurden Korallenriffe unter Schlick und Schlamm begraben, tropische Fische und Schildkrِten aus ihren Revieren vertrieben. Die versprochene "Freude an der reichen Unterwasserwelt" dürfte vorbei sein. Der Lebensraum in den warmen, flachen Wassern des Golfs ist durch die Bauarbeiten nachhaltig geschنdigt. Auch die Behauptung: "Ausverkauft" wird in Frage gestellt.

 

Es wird vermutet, dass einige Kunden wohl eher von der unbefristete Aufenthaltsberechtigung in den Emiraten angelockt wurden als von der Naturlandschaft. Mit von der Partie ist auch der deutsche Reiseveranstalter TUI. Er plant jedenfalls ab 2008 die ersten Touristen "auf die Palme zu bringen".

 

Der Artikel der GEO Saison Ausgabe mit mehreren Artikeln zum Thema Inseln ist online abrufbar unter:

http://www.geo.de/GEO/reisen/fernziele/51391.html?t=print

 

Die Ù€bersicht zum Heft findet sich unter:

http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_saison/51313.html

 

 

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