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Die Internationale Tourismus Bِrse (ITB) feiert als Leitmesse 40. Jubilنum
18/05/2006

 

Messen und Ausstellungen

 

ITB Berlin

Die Internationale Tourismus Bِrse (ITB) feiert als Leitmesse 40. Jubilنum

 

von Johannes Bardong

 

Zum Jubilنum erreichte die Internationale Tourismus Bِrse (ITB) vom 08. - 12. Mنrz in Berlin einen neuen Ausstellerrekord. An der mit Recht grِكten Reisemesse der Welt nahmen dieses Jahr nicht weniger als 183 Lنnder mit mehr als 10.856 Ausstellern teil.

 

Nach fünf Tagen waren es nicht weniger als 160.000 Besucher auf der grِكten Reisemesse der Welt. In insgesamt 26 Hallen konnten sie Informationen über Reisetrends suchen, an über 1.000 Gewinnspielen teilnehmen und an vielen Stنnden den ein oder anderen kulinarischen Leckerbissen ergattern. Auf dem vollstنndig belegten Messegelنnde prنsentierten sich Lنnder, Regionen, Institutionen und Unternehmen auf 150.000 qm Ausstellungsflنche in mehreren Ebenen. Daneben fanden vielfنltige Fachveranstaltungen und Kongresse statt. Die Messe blieb an den ersten drei Tagen den 90.000 Fachbesuchern vorbehalten und wurde erst am Freitag Mittag für das breite Publikum geِffnet, was allgemein auf groكe Zustimmung traf. Das Fachpublikum konnte sich hier begegnen, Kontakte finden und Geschنfte anbahnen und abschlieكen, bevor der groكe Besucherstrom die Hallen füllte.

 

Gute Organisation dem schlechten Wetter zum Trotz

Ich reiste mit dem Auto an, um meinen Kollegen Motaz Othman aus Jordanien in Berlin zu treffen. Einerseits war es gut, einen Tag früher anzureisen, um alles notwendige zu organisieren, andererseits kamen die wetterbedingten Verhنltnisse auf deutschen Autobahnen meiner Vorstellungen einer Alaskareise recht nahe. Zwei Wochen vor Frühlingsanfang und pünktlich zur ITB, hatte ein Kنlteeinbruch mit heftigen Schneefنllen Deutschland in weiك getaucht. Dennoch verlief alles reibungslos und die Messe war hervorragend organisiert. Das gesamte Messegelنnde wurde auf bis zu drei Ebenen von den Ausstellern eingenommen. Das Pressezentrum war mit Cafe und Imbissmِglichkeit, ausreichend Computerzugنngen und Fنchern sehr gut ausgestattet. Dank dem Shuttleservice und der guten Beschilderung, hielten sich die Blasen an den Füكen in Grenzen und konnten auch entfernte Hallen schnell erreicht werden. Zudem waren die Informationsstنnde zwischen den Hallen mit freundlichem Personal besetzt, das jedwede Auskunft geben konnte.

 

Griechenland beeindruckte als Partnerland der ITB

Gleich am ersten Tag entschنdigte die Erِffnungsfeier des Partnerlandes der ITB die beschwerliche Anreise. Griechenland hatte keinen Aufwand gescheut und nach einigen Reden von lokalen und internationalen Persِnlichkeiten, eine Show geboten, die die Sonne zurück ins Herz brachte. Trotz Krisen, Katastrophen und Gefahren, wurde ein optimistisches Bild für die Entwicklung des weiter ansteigenden Tourismussektors gezeichnet; ist er doch mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor und dient der Vِlkerverstنndigung manchmal besser als so mancher Staatsvertrag. Griechenland, einer der Hauptreisemنrkte für den Export- und Tourismusweltmeister Deutschland, prنsentierte sich als landschaftlich und kulturell vielfنltige Destination unter dem Motto "Erlebe deinen Mythos in Griechenland". Die Inseln, Berge und Küsten eignen sich nicht nur für den Badeurlaub und laden zum Wandern und Segeln, zu Kultur-, Kur- und Pilgerreisen ein. Der Abend klang mit einem vorzüglichen Buffet aus. Rein von der Flنche betrachtet, zنhlte das Gastland auf einem Groكteil der Europahalle 2b neben Deutschland zu den grِكten Ausstellern auf der ITB.

 

FuÙƒballweltmeisterschaft kommt nach Deutschland

Deutschland prنsentierte sich mit seinen Regionen in mehreren Hallen und thematisierte dabei mehrfach die kommende WM. Besonders eindrucksvoll waren die Regionen Hessen und Baden-Württemberg vertreten. Am Stand von Hessen machten zwei Schauspieler als Kaiser Wilhelm und sein Freund Clemens von Brentano das Publikum gekonnt auf die Region aufmerksam.

 

Zu den Neuerungen zنhlten unter anderem eine Halle für die ITB Buchwelt und die ITB Supply für Zulieferer der Tourismusindustrie. Weitere Highlights waren die Fachmesse Immovest für Ferien- und Zweitimmobilien und eine speziell dafür eingerichtete Wellnesshalle, in der sich der Besucher vor Publikum fachkundig massieren und verwِhnen lassen konnte. Neben den über 100 Tourismusministern der einzelnen Lنndern besuchte u. a. auch die Bundeskanzlerin Merkel und der Wirtschaftsminister Glos die Messe.

 

Arabische Lنnder auf 35 Prozent grِكerer Standflنche

Die islamisch-arabische Welt prنsentierte sich neben Pakistan und Teilen von Afrika in den zwei Hallen für den Nahen Osten. Nicht nur die Zahlen der Tourismusankünfte aus arabischen Lنndern in Deutschland stieg an, auch die Ausstellungsflنche wuchs gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent. Erstmals prنsentierte sich Afghanistan auf der Messe. Zu den eindrucksvollsten Stنnden zنhlten Syrien, Jordanien, die VAE, der Oman und der Jemen. Vor allem für den deutschen Markt besonders bedeutend, war hier die Türkei und ؤgypten mit groكen Stنnden vertreten. Sehr schِn anzuschauen prنsentierte sich auch der Stand von Marokko und Tunesien, das unter anderem mit der WM Teilnahme der Fuكballnationalmannschaft auf sich aufmerksam machen konnte.

 

Oman war Partner des 8. Deutsch-Arabisches Tourismus Forums

Als Vertreter der Zeitschrift "Islamischer Tourismus" konnten wir am Deutsch-Arabischen Tourismusforum der Ghorfa teilnehmen. Insgesamt 21 Tourismusexperten und Vertreter von Tourismusunternehmen und -institutionen nahmen zu aktuellen Themen im Tourismussektor Stellung. Darunter waren die fünf Tourismusminister aus Syrien, Jordanien, dem Libanon, aus Jemen und dem Sudan. In einer Diskussionsrunde wurden Statements zu Trends, effizienterem Destinationsmanagement, Public Privat Partnerships, Krisenbewنltigung und dem Medienbild gegeben. Der Oman, der das Event neben Etihad Airways sponsorte, stellte aussichtsreiche Projekte vor. Die Zeitschrift konnte dabei unter den Zuhِrern und den Vortragenden verteilt werden. Neben dem jemetischen und libanesischen Tourismusminister konnten Ausgaben des "Islamischen Tourismus" dem Hotelinvestor Sawiri und den Geschنftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft überreicht werden.

 

Dem syrischen und jordanischen Tourismusminister konnten wir zuvor am jeweiligen Stand eine Ausgabe überreichen.

 

Durch diese Kontakte, sowie die weiteren vielfنltig geknüpften Kontakte im deutschen und arabischen Raum, erhoffen wir uns eine konstruktive Zusammenarbeit in der Zukunft.

 

 

 

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