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Im Stنdel in Frankfurt am Main kann man noch bis zum 26. Februar 2006 die Ausstellung "ؤgypten - Griechenland - Rom. Abwehr und Berührung" besuchen, die sich in einer einzigartigen Weise mit Austausch zwischen den Kulturen beschنftigt.
Ausstellung über ؤgypten Griechenland und Rom in Frankfurt
Im Stنdel in Frankfurt am Main kann man noch bis zum 26. Februar 2006 die Ausstellung "ؤgypten - Griechenland - Rom. Abwehr und Berührung" besuchen, die sich in einer einzigartigen Weise mit Austausch zwischen den Kulturen beschنftigt.
Damit beschنftigt sich erstmals eine groكe Ausstellung mit den wechselseitigen Einflüssen von Hochkulturen der Antike - ؤgypten auf der einen sowie Griechenland und Rom auf der anderen Seite. Fast 400 Leihgaben aus 75 bedeutenden Museen und Sammlungen in der ganzen Welt zeigen den Austausch zwischen den Kulturen.
Die Exponate spannen einen weiten zeitlichen Bogen und stammen vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis in die spÙ†te rÙmische Kaiserzeit. Einige der gezeigten monumentalen Skulpturen und Reliefs, Kleinplastiken aus Bronze und Ton, bemalten Keramiken, prunkvolle Kameen und Gemmen, kostbaren Erzeugnissen der Silber- und Goldschmiedekunst, Fayencen, farbenprÙ†chtigen Glasarbeiten sowie Wandmalereien zÙ†hlen zu den berühmtesten Kunstwerken der Antike.
Kurzbeschreibung
(www.staedelmuseum.de) …seit jeher hat das alte ؤgypten das Abendland eindringlicher als alle anderen Kulturen in seinen Bann gezogen. In archaischer Zeit gingen vom Land der Pharaonen die entscheidenden AnstÙÙƒe zur Entwicklung der GroÙƒplastik oder zur AusprÙ†gung der Steinarchitektur aus, und noch heute umgibt Ù†gyptische Bildwerke oder Schriftzeichen eine besondere Aura. Dabei hat man bereits im Altertum die Ù†gyptische Religion und Bildersprache als besonders fremdartig empfunden, aber ihr gleichzeitig eine geheimnisvolle, unergründbare Weisheit zugeschrieben. Dass sich diese EmpfÙ†nglichkeit über ihren Untergang hinaus zeitweise bis zur ؤgyptomanie steigern konnte, verdankt die Ù†gyptische Kultur allerdings der Interpretation, die sie in Griechenland und Rom erfahren hat.
Ausgehend von der Erwerbung der einzigen uns erhaltenen Statue Alexanders des Groكen, die diesen als Pharao wiedergibt, für das Liebieghaus in Frankfurt, widmet sich vom 26.11.2005 bis zum 26.2.2006 eine Sonderausstellung im Stنdelschen Kunstinstitut den wechselseitigen künstlerischen Beziehungen zwischen ؤgypten auf der einen sowie Griechenland und Rom auf der anderen Seite. In der Ausstellung wird der historische interkulturelle Austausch zwischen den Kulturen der Antike dokumentiert. Gerade die Fragen zum Miteinander der Kulturen und zur Auseinandersetzung mit dem Fremden haben nichts von ihrer Aktualitنt eingebüكt.
Zur Vorbereitung der Ausstellung haben erstmals in so groÙƒem Umfang ؤgyptologen mit Klassischen ArchÙ†ologen zusammengearbeitet. Achtzig Museen und Sammlungen in aller Welt ermÙglichen durch die Ausleihe fast 400 erlesener Kunstwerke dieses besondere Ereignis.
Alle Informationen zur Ausstellung findet man unter: http://staedel.zyres.net/aegyptengriechenlandrom/deutsch/ix_deutsch.html | 
