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Islamische Kunst im virtuellen Museum entdecken
22/12/2005

 

Die sehr schِn gestaltete von Discover Islamic Art'bietet eine virtuelle Reise zu den Kunstschنtzen der islamischen Welt an. ـber sie kann man direkt die islamische Kunst Deutschlands entdecken, erhنlt einen schnellen ـberblick und die wichtigsten Informationen. Wie z. B. zu dem abgebildeten Wasserspeier in Form eines Lِwen aus dem Museum für islamische Kunst im Pergamonmuseum in Berlin. Auf Qantara.de findet sich ein Bericht, der das Internet-Portal und das Konzept des virtuellen Museums vorstellt.

 

(qantara.de) Der Mschatta-Palast steht in Jordanien, doch seine Portalfassade befindet sich in Deutschland. Bislang war es unmِglich, diese unmittelbar zusammengehِrigen Zeugnisse islamischer Kulturgeschichte gleichzeitig zu betrachten. Das Internet-Portal "Discover Islamic Art" will dies نndern.


Man muss nicht mehr nach Jordanien reisen, um den al-Maschatta-Palast besuchen | Die Fundamente des 1260 Jahre alten Mschatta Palastes stehen im heutigen Jordanien, doch seine Portalfassade befindet sich seit über 100 Jahren im Museum für Islamische Kunst in Berlin.

Einst schenkte ein türkischer Sultan das omajjadische Baudenkmal einem deutschen Kaiser. Diese Schenkung war kein Einzelfall, diverse Ausgrabungsfunde und Kunstkنufe sorgten dafür, dass die erhaltenen Zeugnisse omajjadischer Kultur heute über viele Staaten und Museen verstreut sind.

ؤhnlich verhنlt es sich auch bei anderen Meisterwerken islamischer Architektur und Kunst, die in den vergangenen eintausenddreihundert Jahren im Mittelmeerraum entstanden.

Auf der an Kulturschنtzen überaus reichen Mittelmeerregion liegt der Fokus des Internet-Portals "Discover Islamic Art". In virtuellen Museumsrنumen werden aufeinander Bezug nehmende Exponate, Bauwerke und archنologische Fundstنtten erstmals im ursprünglichen Zusammenhang prنsentiert.

Ein Portal für Laien und Fachleute

Das aktuell erِffnete Portal versammelt in seiner "Stنndigen Ausstellung" ـber 1.350 Zeugnisse islamischer Kultur aus 13 Jahrhunderten, die in ihrem jeweiligen Kontext erlنutert werden. Ab 2007 sollen thematische Sonderausstellungen hinzukommen.

Kuratoren der beteiligten Museen haben die Exponate ausgewنhlt und deren Bezüge zueinander rekonstruiert. Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass Laien wie Fachleute gleichermaكen vom Portal profitieren werden.

Aus der Dynastie der Ayyubiden stammt dieser Keramikreiter, der im Nationalmuseum in Damaskus aufbewahrt wird | "Jetzt kann man sich überall auf der Welt unkompliziert und umfassend mit islamischer Kunstgeschichte vertraut machen", hieك es bei der Vorstellung des Projekts in Berlin.

"Discover Islamic Art" entstand in einem einjÙ†hrigen Kraftakt, der insgesamt 42 Museen aus Nordafrika, dem Nahen Osten und Europa einbezog. Als gleichberechtigte Koordinatoren fungierten nicht weniger als 17 Museen aus 14 LÙ†ndern.

Den Anstoك für die Zusammenarbeit gab eine Initiative des "Museum With No Frontiers", dessen Direktorin Eva Schubert das Projekt federführend begleitete. Eine Aufgabe, die wortwِrtlich pausenlosen Einsatz verlangte. "Da bekam ich schon mal nachts um drei Uhr eine SMS, weil jemand aus Syrien dringend eine Auskunft benِtigte."

Lust auf Exkursionen wecken

Die gemeinsame Arbeit an "Discover Islamic Art" brachte die Vertreter arabischer und europنischer Kulturinstitutionen einander nنher. "Unsere jetzige Kooperation ِffnet die Tür für weitere kulturelle Kontakte zwischen den beteiligten Lنndern", erklنrt Mohamed Najjar von der Antikenabteilung Amman in Jordanien.

Auch der Individualtourismus in Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens soll durch das Internet-Portal Auftrieb erhalten. Denn die Fundorte der Kunstschنtze rücken wieder in den Blickpunkt. Historisch bedeutsame Regionen kِnnen auf so genannten "Ausstellungsstraكen" des Internet-Portals erkundet werden. Diese "virtuellen Reisen" sollen Lust auf reale Exkursionen wecken.

Ein Teller aus dem Britischen Museum in London aus der Zeit der Ayyubiden | Der multilaterale Charakter des Projekts spiegelt sich auch in der Prنsentation des virtuellen Museums: Die Zeitrechnung wird in islamischer und christlicher Datierung angegeben. Englisch, Franzِsisch und Arabisch fungieren als gleichrangige Leitsprachen des Portals.

 

Die Webseiten, die sich auf Exponate des Museums für islamische Kunst im Berliner Pergamonmuseum beziehen, enthalten zudem deutsche Leittexte.

 

Durch spezielle Computerterminals wird "Discover Islamic Art" ab 2007 auch in den beteiligten Museen zugنnglich sein. Ein technisches Angebot dürfte bei den Museumsgنsten auf besonderes Interesse stoكen: Es ist mِglich, in Bildausschnitte hinein zu zoomen.

 

"Dann kِnnen die Besucher zunنchst die Mschatta Fassade in natura auf sich wirken lassen und anschlieكend auf dem Bildschirm Details betrachten, die sich in acht oder zehn Metern Hِhe befinden", erlنutert Claus-Peter Haase, Direktor des Museums für Islamische Kunst.

Ariana Mirza Qantara.de 2005

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